#1

Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 20.07.2011 12:19
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Hier können alle möglichen Artikel rund ums Hobby rein die sich eher mit kritischen oder vielleicht auf aufklärenden Themen befassen. Und hier gleich schon einmal der Anfang;

http://www.brueckenkopf-online.com/?p=40460

http://www.brueckenkopf-online.com/?p=40417

Quelle:Brückenkopf

zuletzt bearbeitet 20.07.2011 12:23 | nach oben springen

#2

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 20.07.2011 13:03
von Lord_Dante • Terminator | 639 Beiträge

Da habe ich auch was:

http://www.40kings.de/?p=3152

Interessante Meinung zu Topturnieren und deren Entwicklung (jedenfalls bei 40k) in Deutschland!

Quelle: 40Kings


Nur im Tod endet die Pflicht!
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#3

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 20.07.2011 13:58
von Lord_Dante • Terminator | 639 Beiträge

Habe jetzt mal beide Artikel durchgelesen und ich finde, dass bei dem "Nischen" Artikel irgendwie eine selbst erdachte Statistik angewendet wird. Ich würde das ganze frei nach dem Motto "Trau nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" genießen, da ich persönlich nicht denke, dass GW tatsächlich einen Marktanteil von 50% hat (kann aber halt nichts genaueres sagen...)

Der andere Artikel spricht glaube ich allen aus dem Herzen, unser Hobby ist halt teuer (jedenfalls bei GW Produkten) ;-)


Nur im Tod endet die Pflicht!
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#4

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 20.07.2011 14:11
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Je, nachdem, was für ein Tabletopspiel man halbwegs entusiastisch spielt, gehen die Kosten für eine Armee (im Sinne von militärisch organisierten Armeen vergangener Zeiten, keine WW2 oder futuristische Armeen) mächtig ins Geld, abhängig davon, welches Format man gewählt hat. Ich spiele z.B. mit dem Gedanken, eine napoleonische Armee nach Waterloo aufzustellen, wobei ich im 28mm Maßstab mehrere Anbieter habe, mit respektablen Modellen und dementsprechend auch respektablen Preisen. Da würden die Kosten einer GW-Armee mit durchschnittlicher Größe in Nichts nachstehen, quasi genauso teuer, wenn nicht teurer werden (ich meine hier jetzt die Alternativtabletops)

zuletzt bearbeitet 20.07.2011 14:13 | nach oben springen

#5

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 21.07.2011 13:08
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge
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#6

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 30.08.2011 11:43
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Hier mal was schickes zum Beliebtheitsgrad bzw zum Verkaufsstand der Tabletops, zumindest die Top 5.

http://www.icv2.com/articles/news/20744.html


Quelle: ICv2

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#7

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 06.10.2011 08:49
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Hier ein sehr Interessanter Artikel für die 40k Anhänger. Solltet ihr Euch zu gemüte führen!!!

Auf dem Australischen Games Day gab es im Seminar ein paar Antworten auf Fragen der Besucher.

So liegt der Schwerpunkt eher bei Updates / Überarbeitungen der bekannten Völker, als neue Spezies in Warhammer 40.000 einzufügren. Man räumte dort ein, das Necrons und Dark Angels wohl Überarbeitungen nötig hätten, aber nicht unbedingt sehr weit vorne in der Prioritätenliste wären.

Phil Kelly äußerte dass er u.a. das Gefolge des Archons im Codex Dark Eldar ändern würde, wenn er könnte. Ursprünglich war das Gefolge als eine Box geplant, aber man hat sich zur größeren Flexibilität für Einzelblister entschieden. Der Bote der Zerstörung war eine kurzfristige Entscheidung und benötigt dringender Anpassung, die er dem Fahrzeug gerne spendieren würde. Außerdem würde er manche Einheiten anpassen, abschwächen und verstärken, ging hier aber nicht näher ins Detail.

Auf die Frage ob es weitere Erweiterungen wie Städte in Flammen oder Planetare Invasion geben würde, gab es nur die kurze Antwort dass die Designer diese wie eine Belohnung oder “Nachtisch” einstufen und gerne weitere veröffentlichen möchten. Darauf folgte dann eine Diskussion über globale Kampagnen. Diese sind eingeschränkt, da man keine großen Kampagnen umsetzen könnte welche den Hintergrund von Warhammer 40.000 durcheinander bringen würden. Adam Troke erwähnt hier insbesondere die Medusa V Kampagne, da hier das Ergebnis stark von dem Erwartetem abwich.
Der Fragesteller brachte den Punkt an, dass es die Spieler stärker einbeziehen würde ein gemeinsames Ziel zu haben, diese Frage wurde dem Publikum gestellt und erhielt ein sehr positives Feedback.onse.

Es gab Fragen zum Designprozess. Phil Kelly erklärte, dass man vom “Du gestaltest das” weg möchte zu einem konstanterem Strom von Ideenaustausch und Pitches um so einen freieren Kreativitätsfluß zu haben. Es gibt eine große Tafel im Studio, auf dem jeder seine Ideen aufschreiben könnte und andere Feedback und Antworten vermerken. Projekte gehen dann an denjenigen aus dem Studio, der die meiste Begeisterung aufbringt (und damit “Unmengen an unbezahlten Überstunden” ). Es gibt um manche Projekte sehr starke Konkurrenz, “inklusive Messerstechereien auf dem Parkplatz” (Anmerkung der Redaktion: Zitat und klares Zeichen für britischen Humor), was zeigt dass das Studio sehr flexibel und freifließend ist.

Zu den FAQs erklärte man, dass es einen Designassistenten gibt, der diese zentral betreut.

Auf die Frage wie es mit dem Testspielen aussieht, erklärte Adam dass er für die Hochelfen selbst über 40 Spiele gemacht hat, die Ergebnisse aufschrieb und andere Studiomitgleider, White Dwarf Redakteure, externe Testspielgruppen (Anm. der Red. Interessant, es hieß dass es keine externen Teams mehr gibt, seit einigen Jahren) und interne Teammitglieder ebenfalls ihre Resultate einfließen ließen. Es gibt allerdings kein bestimmtes Limit oder Mindestzahl an Testspielen. Zum Thema Balancing gab es ein kurzes “ein hartes aber lustiges Spiel zu haben, das so oder so ausgehen könnte”. Sie räumten ein, dass sie manchen Mist bauen und es als sehr peinlich empfinden.

Die Veröffentlichungsplanung wurde ebenfalls kurz angeschnitten, und die Frage kam auf, wieso die Dark Eldar weitere Modelle erhalten während andere weiterhin warten müssten (hier gab es mehrere Tyranidenaufrufe aus dem Publikum). Darauf antwortet man, dass man die Releases umstellt, einzelne Großreleases für soviel wie möglich umsetzt aber einzelne besondere Charaktermodelle später nachschiebt, da diese eine besondere Herausforderung regeltechnisch darstellen.

Phil erläuterte dass man Forge World nicht runderneuern würde, und die Trauerfang Kavallerie etwas andres wäre als die Rhinoxreiterei. Forge World ist dazu da, ins Detail zu gehen und zusätzliche Tiefe zu verleihen, zu dem was bereits da ist und ihr eigenes Ding durchzuziehen.

Jervis Johnson liest jeden Brief den er erhält und teilt das geschriebene mit jedem im Studio, an der Stelle imitierte Adam Jervis um den Effekt zu unterstreichen. An der Stelle erklärte er, dass man in Zukunft keine Rassen mehr aussterben lassen würde und man aus dem Fehler mit den Squats gelernt hätte.


Quelle: Brückenkopf

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#8

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 04.11.2011 10:08
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Und hier mal wieder ein sehr interessanter Artikel.

Ganz abseits der klassischen Tabletopnews gibt es auch immer wieder mal etwas zu berichten. Zum Beispiel über das “Snakes & Ladders”, einen Brettspielladen in Toronto.


Das Reisemagazin Merian bietet einen interessanten Einblick in einen sehr sympathischen Laden.

Die Geeks rennen ihm die Bude ein. Das kleine Café von Ben Castanie in Toronto bietet gegen ein “Sitzgeld” von 5 Dollar mehr als 2200 Spiele zur freien Auswahl an – und das sonst so ungeduldige Szenevolk wartet dafür bis zu sechs Stunden auf einen freien Tisch.




Zwei Dinge bleiben festzuhalten: Brettspiele sind “in” und deutsch Brettspiele der Renner im Ausland.

Und hier der komplette Artikel.

Wenn Lynne Jenston die Welt retten will, geht sie ins Café. Dort wird die Designstudentin zur Seuchenspezialistin: Mit einem Team Gleichgesinnter entwickelt sie einen strategischen Plan, um eine Epidemie zu stoppen und bastelt fieberhaft an einem Heilmittel. Es gibt Tage, an denen sich der tödliche Virus trotzdem ausbreitet und Jenston sich frustriert geschlagen geben muss. Meistens bestellt sie dann einen doppelten Espresso und startet mit ihren Freunden von neuem: "Pandemic" macht süchtig, sich gegen den Sog des Brettspieles zu wehren, hat die 22-Jährige längst aufgegeben. Sie kommt mindestens zwei Mal die Woche zu "Snakes & Lattes", um ihrem liebsten Hobby zu frönen und ist in Toronto nicht alleine mit ihrer Leidenschaft: Spiele gelten als ultra-cool, Geeks als die neuen Hipster und "S & L" als der beliebteste Szene-Treff.

Dabei ist es nicht so, dass Torontos Nightlife wenig Spannendes zu bieten hätte: Von Clubs über Bars, Galerien bis hin zu voll gestopften Musikschuppen kann man jeden Abend etwas Neues unternehmen - langweilig wird es garantiert nie. Trotzdem etabliert sich in der 3 Millionen-Einwohner-Metropole gerade dieses Café als Geheimtipp, dessen Konzept gemessen an der sonst so stylischen Toronto-Ausgeh-Auswahl eher bieder anmutet. Fernab vom Discogewummer sitzt man sich hier brav gegenüber, flucht vielleicht schlimmstenfalls über eine verpasste Chance oder jubelt etwas laut über den Gewinn. Obwohl Alkohol ausgeschenkt wird, sind die meisten bestenfalls auf einem Kaffee-Hoch.
Hirn ist in, Konzentration sexy und ein beeindruckendes Gedächtnis für Spielregeln kann einem hier schneller ein Date verschaffen als jeder pfauenhafte Monolog über Kunst oder Politik. Seit einem Jahr versorgt "S & L" die Torontianer mit einer Flut an Brettspielen und der Laden an der Bloor Street West brummt derart, dass in ein paar Monaten eine Vergrößerung ansteht.

Inhaber Ben Castanie ist vom Erfolg seines Liebhaberprojektes am meisten überrascht. Zwar hatten der Franzose und seine Lebenspartnerin Aurelia Peynet bei ihren ersten Reisen nach Kanada schon vor Jahren erkannt, dass es dem Land der Elche und Bären an gemütlichen Cafés mangelt, in denen man in Ruhe sein Karten- oder Brettspiel auspacken konnte. Dass die Leute ihm die Tür einrennen würden, sah er so aber nicht kommen. "Gruppen oder selbst Einzelne müssen am Nachmittag mindestens zwei Stunden warten, bis ein Tisch frei wird, in heftigen Stoßzeiten sogar fünf bis sechs", sagt der wuchtige, schüchterne Kerl und kratzt sich mit einem Kopfschütteln etwas unsicher an der Stirn, als verstehe er die Begeisterung der Kunden selbst nicht ganz. Die gehen mittlerweile schon so weit, in der Schlange um den nächsten Tisch zu knobeln.

Wer mal einen Platz ergattert hat, steht so schnell nicht auf und viele der Gruppen geben Spiele wie "Dixit", "Puerto Rico", "Bananagram" oder "Munchkin" gar nicht mehr her. Pro Person wird 5 Dollar "Sitzgeld" berechnet, ein Zeitlimit gibt es nicht, wer das Brett ausgepackt hat und in anderen Welten versunken ist, kann so lange würfeln, knobeln oder mischen wie er will.

"Es gibt Leute, die hier jeden zweiten Tag auftauchen und ein paar Runden ihres Lieblingsspiels absolvieren oder einen unserer Tipps ausprobieren. Andere kommen nur einmal die Woche, bleiben dafür aber auch gut und gerne sechs bis acht Stunden", erzählt Barmann Sean Jacquemain. Eigentlich sei "S & L" am Wochenende bis zwei Uhr früh geöffnet, meistens werde es aber vier, oft sechs und ab und an sogar acht Uhr. "Wir schmeißen niemanden raus, ganz sicher nicht, wenn gerade ein heißes Match stattfindet", so Jacquemain.

Die Angestellten im gemütlichen Cafe verstehen die Euphorie zu gut. Sie sind mehr als nur Bedienungen, allesamt Spiel-Freaks, die ihr Wissen nur allzu gerne weitergeben. "Es ist toll, wenn jemand hinter der Theke einen leckeren Milchkaffee machen kann, aber hier wird mehr erwartet", sagt Castanie. Jeder im Team ist Spielleiter, Berater, Lehrer und wenn Not am Mann ist auch Ersatzspieler. Das Servieren der leckeren französischen Quiche, der Schokocroissants oder von Bier und Wein wird zur Nebensache. Die Spiel-Sommeliers wissen, was top oder neu ist, was sich für Gruppen oder Paare eignet, wie die Regeln am einfachsten erläutert werden - das ist am wichtigsten.

Bei einer Auswahl an mittlerweile 2200 Spielen sind vor allem Neulinge dankbar für die Hilfe. Wer nicht genau weiß, ob er am Nachmittag lieber Straßen kaufen, Länder aufbauen, Kriege gewinnen, Monster bekämpfen oder doch nur Fragen beantworten will, muss sich auf eine Lawine von Möglichkeiten aus allen Ländern, Epochen und in unterschiedlichen Designs gefasst machen. Als eine Gruppe Freundinnen Jacquemain mit einem Wortschwall klar macht, wonach ihnen die Laune steht, schleppt er deshalb gleich sechs fette farbenfrohe Boxen an und erklärt am Ende die Regeln zur Jubiläumsausgabe von "Trivial Pursuit".
"Klassiker sind nach wie vor der Renner", sagt der gebürtige Kanadier. Dabei gibt es so viel mehr in der langen Regalwand und im Lager: Vom Notwendigen ("Monopoly") über Nostalgie ("Jumanji") bis hin zu jenen mit Seltenheitswert ("Fireball Island") ist alles dabei. "Arkam Horror" "Race to the Galaxy", "Seven Wonders", selbst "Tabu" und "Das verrückte Labyrinth" finden sich in den Stapeln. Die deutschen Spiele hätten in Nordamerika einen hohen Stellenwert, so Castanie, "Die Siedler von Catan" sei mit Abstand die am meisten gesuchte Schachtel. Aber die US-Industrie hole auf", sagt der "S & L"-Chef.

Dass die Bedeutung der Spielwelt zunehme, merke er nicht nur am Zulauf der Spielwütigen aus allen Altersgruppen. Auch die künstlerischen und strategischen Aspekte ziehen immer mehr Interessierte an. "Wir haben ganze Studenten-Gruppen, die hier Stunden verbringen, um die europäischen Spiele zu analysieren", so Castanie.

Drei Jahre dauerte es, bis Ben Castanie und Aurelia Peynet ihre Basissammlung von 1500 Spielen aus Vintageläden, Flohmärkten und Ausverkäufen zusammen getragen hatten und vor einem Jahr "Snakes & Lattes", eine Anlehnung an das altertümliche Brettspiel "Snakes & Ladders", eröffneten. "Mir ist schon klar, dass es dabei Verluste gibt. Ecken werden verbogen, Karten geknickt und Spielsteine gehen verloren. Vielleicht klinge ich etwas naiv, aber ich will, dass die Leute Spaß haben, das ist doch der eigentliche Grund, warum Spiele kreiert werden - also beschwere ich mich auch nicht, wenn mal was kaputt geht", so Castanie. Neben der Erweiterung der Räume arbeiten er und sei Team zudem an Themen-Nachmittagen, Rollenspielen, eine Game-Brunch für Familien und Vorträgen von Spielemachern.

So viel ihm am Einführen einer kanadischen Spielkultur liegt, sein größtes Anliegen sei ein anderes, ganz simples. "Ich möchte Spieler und Nicht-Spieler zusammen zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in einem Raum zu treffen und austauschen zu können. In Europa ist es etwas Alltägliches, in Nordamerika gelten Brettspiel-Anhänger noch als Exoten, die keine Freunde haben. Aber die Geeks sind für mich andere. Überall in den Cafés sitzen Einzelne versteckt hinter ihren Computern und geben vor, über irgendwelche Netzwerke wie Facebook schweigend ihre sozialen Kontakte zu pflegen", wundert sich Castanie und schaut in die bunte Runde an den Tischen, an denen lebhaft diskutiert oder konzentriert verhandelt wird. Eine W-Lan-Internetverbindung gibt es deshalb bewusst nicht im "Snakes & Lattres". "Hier muss man seinem Gegenüber in die Augen sehen und reden. Es ist ein großartiger Weg, das Eis zu brechen, ohne dass man über Belanglosigkeiten wie das Wetter sprechen muss. Mit Geek-Sein hat das nichts zu tun!"

Quelle: http://www.merian.de/
Quelle: Brückenkopf

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#9

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 04.11.2011 13:13
von Zweiblum • Ordensmeister | 1.353 Beiträge

Kp ob wir hier auch Kommentiern dürfen ich mach das aber mal einfach:

Finde ich sehr sehr geil das Konzept. Gehört habe ich von so einem Laden auch schon mal nur nicht in Deutschland sondern auch im Ausland.
Ich denke das Dave's Highlander an einigen Stellen dem ähnlich kommt aber noch laaaange nicht das erreicht, da Dave ja nun mal die Spiele verkauft die dann aber auch gerne bei ihm gezockt werden können.
Ich finde das Konzept und die Idee/Überzeugung die da hinter steckt total richtig und klasse.

zuletzt bearbeitet 04.11.2011 13:13 | nach oben springen

#10

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 04.11.2011 14:03
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Ja, es darf kommentiert werden.

Und auch ich finde das Konzept ziemlich genial. Beim Brückenkopf ist bei den Kommentaren auch ein Hinweis zu einem Laden in Deutschland der in etwa das gleiche macht (nur hat der nicht die Auswahl an Spielen).

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#11

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 20.11.2011 21:02
von Zweiblum • Ordensmeister | 1.353 Beiträge

Dies ist ein recht interessanter Artikel den ich beim Brückenkopf gefunden habe.


Was kostet die Welt…?
Von
SirLeon
– 20. Juli 2011Eingestellt unter: Allgemeines, Fantasy, Herr der Ringe, Science-Fiction, Warhammer 40.000, Warhammer Fantasy, Watchdog


Bei Games Workshop hatte sich zuletzt einiges bei der Preisgestaltung getan. Neben den jährlichen Preisanpassungen, wurde auch das Material von Metall auf Resin umgestellt. Diese Veränderung hat uns dazu bewogen, einmal einer recht grundlegenden Frage für das Hobby nachzugehen. Was kostet die Warhammerwelt heute eigentlich?



Bei der Arbeit…

Berücksichtigen soll der Artikel vor allem das Vorgelebte. Wie präsentiert Games Workshop das Hobby und die dazugehörigen Miniaturensammlungen? Als Referenz schnappte ich mir einfach ein paar White Dwarf Ausgaben der letzten Monate und durchforstete die Beispielarmeen und vor allem die Spielberichte, denn es gibt wohl nichts Plakativeres zur Präsentation eines Tabletopsystems, als ein Spiel zwischen zwei Armeen.



Ich verwendete die Ausgaben 182, 184, 185 und 186. Alle drei Hauptsysteme wurden dabei abgedeckt. Dabei wurden nicht immer alle Armeen berücksichtigt, was schlicht daran liegt, dass mir irgendwann die Nerven ausgingen, um alle Armeen mit Hilfe des Onlineshops durchzurechnen und dabei die möglichst günstigste Kombination zu ermitteln. Wo es ging, griff ich immer auf Armeesets und klassische Modelle zurück, wenn sich dadurch der Preis reduzieren ließ. Zu beachten ist, dass bei jeder Armee am Ende ein paar Modelle über blieben, aus denen sich aber wenig Sinnvolles zusammenstellen ließ. Auch sollte man bedenken, dass es sich hierbei um genau auf einen Punktwert zurechtgeschnittene Armeen handelt und nicht um umfassende Sammlungen bestimmter Völker. Nach oben ist bei allen Beispielen also immer noch massig Luft. Außerdem wurden Regelbücher, Farben, Würfel und andere notwendigen Elemente nicht berücksichtigt.

Beginnen wir mit der preiswertesten Zusammenstellung.



Ausgabe 186: Die Legion der Weißen Hand (HdR)


Für schlappe 122 Euro bekommt man diese kompakte Armee des HdR-Systems zusammen und stellt damit solide 700 Punkte auf den Tisch. Das entspricht in etwa dem Standardwert für mittlere Schlachten, ist also mit einem 2000-Punkte-Spiel von Warhammer Fantasy vergleichbar. Auffällig ist, dass hier eher auf Masse aus Plastikmodellen und weniger auf besondere Elite-Auswahlen gesetzt wurde. Das macht auch durchaus Sinn, da Isengart vor allem durch seine soliden Kerntruppen besticht und im Elitebereich etwas zu teuer oder wenig effektiv auftritt.



Wenn wir 150 Euro mehr ausgeben, bekommen wir aus

Ausgabe 184: Grey Knights (Wh40k)

Die schlichte Armee kostet 273,50 Euro und bringt 1500 Punkte auf die Waage. Das entspricht einer durchschnittlichen Armeegröße des Systems. Bei der Zusammenstellung der Armee sind mir keine besonders groben Schnitzer aufgefallen. Es wurden weitgehend alle Modelle, die man kaufte, auch eingesetzt. Da es allerdings bei den Grey Knights keine Armeesets gibt, mit denen sich Geld sparen ließe, geht es wohl auch noch günstiger in dem System. Das zeigt auch unser nächstes Beispiel. Denn für nur 31 Euro mehr, präsentiert der White Dwarf in



Ausgabe 182: Blood Angels (Wh40k)

Die 1750 Punkte starke Armee zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Streitmachtbox sich hier vollständig nutzen ließ. Beim Zusammenstellen der Armee griff ich auf einen klassischen Devastor mit Mulitmelter zurück, um nicht nur für ein Modell eine Devastoren-Box anzubrechen. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man genau diese Armee zusammenstellen will, denn an sich spricht ja nichts gegen ein paar alternative schwere Waffen. Ein ähnliches Beispiel barg die gegnerische Armee in der gleichen Ausgabe.



Ausgabe 182: Dark Eldar (Wh40k)

Hier musste ich deutlich zu viel Geld für die Inccubi ausgeben, da ich eine Box für 2 Modelle anbrechen musste, aber das wurde durch die Möglichkeit ausgeglichen, zwei Armeeboxen vollständig in die Armee zu integrieren. Daher kommt man bei dieser 1750 Punkte starken Streitmacht auf 357 Euro.



Ach ja, warum bisher nichts von Warhammer Fantasy auftauchte, liegt an der Tatsache, dass es das kostspieligste der drei vorgestellten Systeme ist. Für 2500 Punkte muss man schon mehr als 400 Euro einplanen. Dies zeigt unser Beispiel aus



Manche Tricks konnten den Preis verbessern.

Ausgabe 185: Gruftkönige (WhFb)

Um 2500 Punkte sandiger Knochenmänner reicher und 436,50 Euro ärmer stellen wir fest, dass man auch bei großen Armeen nicht immer eine Armeebox gebrauchen kann. Zwar wurden in der Beispielarmee modellgenau alle gekauften Reiter genutzt, leider lohnt sich aber die Armeebox für diese trotzdem nicht. Der Einzelkauf aller Boxen, die für diese Kombination benötigt wurden, war hier günstiger.

Aber auch bei Warhammer Fantasy gibt es günstigere Armeen. Ein echtes Schnäppchen fand ich ebenfalls in



Ausgabe 185: Hochelfen (WhFb)

Keine 10 Euro mehr als die oben vorgestellte Armee der Gruftkönige, aber dafür 500 Punkte mehr auf dem Spieltisch. Was sagt man dazu? Bei dieser 445,25 teuren Armee zog ich aber alle Register, plante sowohl die Blutinsel-Box als auch die Streitmacht je einmal mit ein, was sehr dankbar aufging, denn fast alle Modelle konnten genutzt werden. Ganz anders zeigte sich die gegnerische Armee des Spielberichts.



Ausgabe 185: Gruftkönige (WhFb)

639 Euro bei gleicher Punktzahl zeigen, wie groß das Preisgefälle zwischen elitären Truppen und Massenarmeen aus Knochenmännern ist, mag man meinen. Dem ist aber nicht so, denn die Hochelfen profitieren hier nicht nur durch die Blutinsel-Box, sie haben auch den Vorteil der Streitmacht auf ihrer Seite. Die konnte bei den Gruftkönigen nicht genutzt werden, da die Reiter nicht gebraucht wurden und schon lohnte sich die Box nicht mehr. Außerdem musste ich für 4 Skelette eine weitere Regimentsbox anbrechen. Wenn man an dieser Stelle die Snapfit Modelle der Vampire nutzt, sinkt der Preis immerhin auf 616,50 Euro.





Wie funktionieren die Armeen auf dem Spielfeld?


Da ich mit den meisten Völkern nicht auskenne, stellte ich verschiedene Armeelisten in die Tabletopwelt und tat so, als wären sie von mir. Ich wählte dabei auch Listen von Armeen, die es hier nicht in den Artikel geschafft haben, um eine möglichst breite Streuung zu erreichen. Die Mühe hätte ich mir aber sparen können, denn das Ergebnis war bei jeder Armee ziemlich identisch. Die Zusammenstellungen wurden meistens als ziemlicher Humbug abgetan. Einigen Usern war nicht einmal im Ansatz ersichtlich, was ich mit den Armeelisten bezwecken wollte. Hinter dieser Tatsache verbirgt sich der Umstand, dass Games Workshop selbst immer wieder darauf hinweist, dass ihre Systeme keine Turniersysteme sind. Offensichtlich steckt hinter den Präsentationen aus dem White Dwarf ebenfalls dieses Gedankengut. Da wird einfach zusammengestellt, was gut aussieht (oder gerade neu ist) und mit irgendwelchen lustigen Gegenständen ausgerüstet. Allerdings kann man hier auch nicht von besonders hintergrundbetonenden Armeen sprechen, denn keine der Beispiele verfolgte ein offensichtlich erkennbares Thema und die Truppenauswahlen waren ebenfalls nicht immer nennenswert aufeinander abgestimmt.





Fazit

Der White Dwarf ist ein Hobbymagazin und eine Werbeplatttform zugleich. Folglich ist es richtig, dass dort häufig neue Armeen präsentiert werden. Allerdings wird auch eine Herangehensweise an das Hobby gezeigt, die vollkommen im Widerspruch zu dem steht, was man in den Hobbyzentren oder den Online-Foren erlebt. Dort werden Armeelisten genutzt oder gezeigt, die wirklich darauf ausgelegt sind, ein Spiel zu gewinnen, während man bei den gezeigten Listen im White Dwarf eher auf einen zusammen gewürfelten Haufen von Modellen trifft, die scheinbar ohne jede Idee miteinander kombiniert wurden. Auch ein wirkliches Thema lässt sich in den gezeigten Armeen nur sehr selten erkennen, was ich ausgesprochen schade finde.

Zusätzlich muss man bedenken, dass es sich dabei immer um Armeezusammenstellungen handelt, nie um Sammlungen. Ich weiß persönlich nicht, wie viele Spieler gezielt eine Armee zusammenstellen und nur die notwendigen Modelle kaufen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass das bei mir jedenfalls bei keiner Armee der Fall ist. Bei den meisten Projekten habe ich deutlich mehr Modelle als für ein durchschnittliches Spiel notwendig sind und in meiner Sammlung finden sich auch oft Modelle, die eigentlich auf dem Spielfeld viel zu mies sind, um sie zu benutzen. Somit sind die oben genannten Preise auch mit Vorsicht zu genießen, denn bei vielen Armeen bleiben Modelle über. Wenn man wirklich gezielt eine Liste aufstellen will, ist das sicher ärgerlich, aber einen Sammler stört das wohl eher weniger. Ob ich nun 40 oder 50 Skeletkrieger habe, macht den Braten ja auch nicht mehr fett.

Richtige Sammlungen sieht man im White Dwarf aber leider nur sehr selten. In alten Ausgaben gab es mal verschiedene Schaukästen, in denen Mitarbeiter ihre umfassenden Sammlungen zeigten. Adrian Woods Orks oder der legendäre Spielbericht mit fast 50.000 Punkten aus Ausgabe 29, sind gute Beispiele für solche Präsentationen. Meiner Meinung nach sind die jüngsten Beiträge dieser Art (Schaukasten und „X Generäle“-Reihe) an dieser Stelle etwas zu kurz gegriffen, weil sie auch nur Armeen, aber nie ganze Sammlungen zeigen. Andererseits wäre es sicher einmal eine interessante Erfahrung, nur eine kleine Armee zu sammeln und immer mit einer recht gleichen Aufstellung gegen verschiedene Gegner anzutreten. Ich werde das mal im Auge behalten.


Quelle: Brückenkopf

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#12

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 22.04.2013 09:04
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Auf Facebook sind die Jungs von Brückenkopf über das Museum of Traditional Japanese Miniature Special Effects gestolpert.

Facebook Link: http://www.brueckenkopf-online.com/?p=68379
normaler Link: http://lifetoreset.wordpress.com/2012/10...rary-art-tokyo/



Quelle: Brückenkopf

zuletzt bearbeitet 22.04.2013 09:05 | nach oben springen

#13

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 29.04.2013 10:13
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Die Top-10 der schicken Spieltische von 2009.


http://www.brueckenkopf-online.com/?p=65777



Quelle: Brückenkopf

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#14

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 29.04.2013 21:28
von Zweiblum • Ordensmeister | 1.353 Beiträge

Echt geile Dinger dabei.

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#15

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 30.04.2013 12:37
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Hier mal ein Review zu einer Paintstation.

http://www.brueckenkopf-online.com/?p=80760



Quelle: Brückenkopf

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#16

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 30.04.2013 20:36
von Lord_Dante • Terminator | 639 Beiträge

Gekauft :-)


Nur im Tod endet die Pflicht!
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#17

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 30.04.2013 22:46
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Bin auch stark am überlegen ob ich mir das Teil hole. Falls du es vor mir haben solltest, würde ich mich über einen kleinen Bericht freuen.

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#18

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 01.05.2013 12:19
von MagnusDrake • Scout | 115 Beiträge

für 30 euro knapp echt nicht schlecht

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#19

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 01.05.2013 14:12
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Es gibt Neuigkeiten bezüglich der Gerüchteküchen dieser Welt.


Aufgrund aktueller Ereignisse muss Brückenkopf seine Berichterstattung über GW-Gerüchte leider einschränken.

http://www.brueckenkopf-online.com/?p=80856



Quelle: http://www.brueckenkopf-online.com/




Des weiteren wird GW seine Specialists-Games einstellen und zwar komplett!

Link zur GW Fanworld: http://www.gw-fanworld.net/showthread.ph...pecialist-Games
Link englische Seite: https://epicaddiction.wordpress.com/2013...ecialist-games/


Quelle: http://www.gw-fanworld.net/forum.php

zuletzt bearbeitet 01.05.2013 14:34 | nach oben springen

#20

RE: Artikel und sonstiges (kritisches) was das Hobby betrifft

in Quasselecke 23.05.2013 13:58
von Eldarion • Ordensmeister | 2.651 Beiträge

Hier mal wieder ein nettes Review zu Ikea Artikeln. Ist sehr interessant und ich denke ich muss bald mal bei Ikea reinschauen.

http://www.brueckenkopf-online.com/?p=82252


Quelle: Brückenkopf

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