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Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 01.12.2012 12:19
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Ungefähr im Jahr 2005 startete ich mit den Aufzeichnungen einer erzählerischen 40k Kampagne, um durch 40k-Spiele und deren Ergebnisse einen Planetaren Konflikt innerhalb einer imperialen Welt darzustellen. Hierzu nahm ich bei mir stattfindende Spiele als Grundlage oder Spiele, zu denen ich bestimmte Leute einlud, um gezielt die Kampagne fortzuschreiben.
Dies gibt mir die Möglichkeit, ohne Zeitdruck und ohne auf bestimmte Spieler warten zu müssen die Kampagne am Laufen zu halten, sodass sie selbst nach mehrmonatiger Pause fortgeführt werden konnte.
Ziel war es, so einen Konflikt mit logischem Aufbau aufzuzeigen und klarzustellen, dass eben ein Planet nicht einfach mit nur einer Schlacht zu erobern ist. Genau dafür eignete sich die erzählerische Form am Besten und so mußte ich mir auch teilweise einen nachvollziehbaren Grund für die Parteien überlegen, warum sie nun in diesen Konflikt mitmischen. Nur die Tyraniden und die Necrons passten nicht in das Konzept, würden die Hintergrundstory nur unnötig verwirren, so dass ich mich entschloß, diese beiden Völker nicht mit aufzunehmen, gerade weil ich vor dem Start dieser Kampagne eine auf Basis der Tyraniden abgeschlossen hatte.

Das Grundkonzept ist dies, das ein Sieg einer Partei 2 strategische Punkte bringt, ein knapper Sieg oder ein Unentschieden immer noch 1 Punkt, was aber von den näheren Spiel- und Hintergrundumständen abhängt.
Jede Partei startet mit 0 Punkten, muß aber im ersten Spiel einen Sieg verbuchen, um in die Kampagne einzusteigen, es sei denn, sie sind Teil einer größeren Fraktion (z.B. die Space Marines und die Menschen).
Hat eine Partei 5 strategische Punkte gesammelt, bekommt sie eine Basis, die Verteidigungsvorteile (z.B. Bunker) enthalten kann.
Hat eine Partei 10 strategische Punkte gesammelt, bekommt sie eine befestigte Basis, kann duch einen Vernichtungsangriff nicht mehr aus der Kampagne fallen (bis sie wieder unter 10 Punkte fällt), bekommt aber bei einer Niederlage 1-2 Punkte Abzug, was wieder von den Spielumständen abhängt. Auf diese Weise ergibt sich ein Punktestand, der die strategische Position einer Partei innerhalb dieses Konfliktes darstellt.
Ein Spieler kann natürlich den Rückzug einer Partei verkünden, sofern er der einzige Spieler dieser Partei ist. Auch dieser Rückzug wird in den Kampagnenhintergrund eingebaut.

Jedes Spiel, welches in die Kampagne Aufnahme findet, erhält eine Nummer und durch den Spielverlauf einen kleinen Begleitbericht, der in die Story einfließt.

Am Ende sollten 2 Parteien übrig bleiben, die in einem großen Spiel (womöglich Apocalypse) die Entscheidungsschlacht austragen, wobei diese Schlacht durchaus in mehrere Spiele unterteilt sein kann.

Ich hoffe, dass eine Entscheidung bis zum 100. Spiel erreicht wird.

zuletzt bearbeitet 30.01.2013 09:57 | nach oben springen

#2

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 01.12.2012 12:21
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Aus Rache am Tod seines Blutsbruders greift ein Tau-Kommander den imperialen Mond Praxis 7 an, um sich an den Blood Angel Truppen, die seinen Bruder töteten, zu rächen. Den Tau-Weisen stellt er die Situation als Verwechslung eines Angriffzieles dar, um den Akt für das Höhere Wohl zu rechtfertigen.

1.Angriff auf die Scout-Ausbildungsstation. Knapper Sieg der Blood Angels. Die Blood Angels konnten den Überraschungsangriff der Tau trotz sehr hoher Verluste zurückschlagen und die Einnahme der Station verhindern. Dennoch mußte die Station aufgrund von über 90% Verluste aufgegeben werden.
Für den Tau-Kommander war es die Gelegenheit, die Kampfkraft der Blood Angels zu testen. Beide Seiten setzten keine Unterstützung ein. Auf Seiten der BA gab es nur 6 Überlebende.
2. Vorstoß der Tau. Die Taukräfte marschierten auf die ersten Verteidigungsposten der imperialen Truppen zu. Eine imperiale kleine Panzerkompanie, verstärkt durch mobile Blood Angel Einheiten traf auf die Tau-Streitkräfte. Sieg für die Tau. Die PVS-Kräfte wurden schwer geschlagen und der Verteidigungsposten konnte von den Tau eingenommen werden. Nun wurde der Tau-Kommander auch von einem Himmlischen unterstützt.
3. Wettlauf zum Außenbunker. Erneuter Sieg für die Tau. Aufkommende Panik ließ die Verteidiger den Außenbunker weit vor der Stadt verlassen. Das Oberkommando wollte den Bunker zurück und schickte den Tau eine Streitmacht, verstärkt durch einen Space Marine Orden (Raven Guards?), entgegen, die den Bunker noch vor den Tau erreichen sollten, was mißlang. Die Tau schlugen den Angriff der PVS-Truppen souverän zurück.
4. Panik/Aufstand. Sieg der Blood Angels. Wegen der Tauerfolge wollten Teile der PVS das Oberkommando zu Waffenstillstandsverhandlungen bewegen und besetzten das Kontrollzentrum des Industrieviertels der belagerten Hauptstadt. Die Blood Angels wurden ausgeschickt, das Kontrollzentrum zurück zuerobern und den Aufstand niederzuschlagen. Das Kontrollzentrum wurde mit hohem Blutzoll erobert, der Aufstand selbst konnte nicht unterbunden werden, obwohl der Anführer gefangen genommen wurde.
5. Hohl den Gouverneur! Mit Hilfe der Aufständischen gelang es Tau-Truppen in die Hauptstadt vorzudringen und den Gouverneurspalast anzugreifen, der von seiner Leibwache und den restlichen Blood Angels verteidigt wurde. Sieg für die Tau. Der Gouverneur wurde gefangen genommen und die Blood Angels nahezu komplett vernichtet.
6. Landung und Vorstoß der Space Orks. Space Ork Piraten fingen einige Signale auf und landeten auf Praxis 7, um zu Plündern. Die Tau schienen den Orks auszuweichen, somit trafen diese in einem zerstörten Vorort der Hauptstadt auf die PVS-Truppen und lieferten sich ein Gefecht mit den Catachanern und den Truppen der Raven Guard. Sieg für die Orks. Die PVS-Kräfte wurden zurückgeschlagen. Die Space Orks rücken vorerst nicht weiter vor und plündern zur Zeit den Vorort und die vernichteten Truppenteile.
Es wird beobachtet, wie beide Teile, die PVS und die Tau, ihre Panzereinheiten sammeln. Panzerschlacht somit sehr wahrscheinlich.
Die vermeindliche Gefechtspause nutzten die Orks für einen weiteren Vorstoß auf die imp. Stellungen.
7. Angriff der Orks. Die Orkstreitkräfte rückten nur mit einem erbeuteten Leman Russ Panzer als schwere Unterstützung auf die Grabenstellung des 82. Schützenregiments von Valhalla zu und zerschlugen das Imperiale Regiment. Sieg für die Orks. Trotz harter Gegenwehr der Valhallaner mit Basilisk u. etlichen schweren Waffenteams gelang es dem Orkanführer mit weniger als 40% seiner Männer in die Stellung einzudringen und die Verteidiger zu überwältigen. Der imp. Basilisk wurde frühzeitig vernichtet, was für den Schlachtverlauf vorentscheidend war, genauso das harte Durchhaltevermögen der Orkkrieger.
Die Tau beobachten den Vorstoß der Orks mit Besorgnis, denn sie entwickeln sich zu einem gefährlichen Gegner. Vor allen Dingen weil sie auch einen erbeuteten Landraider mit einer angeblichen Geheimwaffe auf den Planeten mitbrachten, den es auszuschalten gilt.....
8. Sabotagemission. Knapper Sieg für die Space Orks. Mit hohen Verlusten gelang es den Orks die Zerstörung ihrer „Geheimwaffe“ durch die Tau zu verhindern. Somit ist für die kommenden Schlachten der Einsatz eines Ork-Landraiders zu erwarten.
9. Umgehungsversuch durch Schlagabtausch. Taustreitkräfte haben versucht, die imp. Panzerverbände zu umgehen, um so Gelände für die Taupanzer zu sichern. Dies wurde durch einen imperialen Kampfverband verhindert. Sieg für die imperale Armee. Nach kurzem Feuergefecht und einem Hinterhalt auf den Tau-Kommander durch einen Eversor-Assassinen waren ¾ der feindlichen Kräfte vernichtet oder in die Flucht geschlagen. Die verbliebenen Tau zogen sich daraufhin zurück. Die Verluste der Imperialen waren ohne Belang. Der Tau-Kommander entkam...
10. Die Taustreitkräfte trafen überraschend auf eine Eldar-Streitmacht, die für ihre Landung versuchte, Gelände zu sichern. Unentschiedenes Gefecht. Die Tau konnten nur mit Mühe ihre Stellung halten und die Eldar nur unzureichend zurückdrängen. Es ist daher zu befürchten, dass weitere Eldarkräfte auf Praxis 7 eintreffen. Der Grund ihres Auftauchens ist allerdings unbekannt. Auch ihre Haltung gegenüber den imperialen Streitkräften und den Orks ist noch nicht klar erkennbar.
Es wird allerdings vermutet,dass sie eine Kroot-Söldnerarmee verfolgt haben, die mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf dem Planeten eingetroffen ist, um die Tau-Streitkräfte zu verstärken.
11. Großangriff der Space Marines/Raven Guard und ihrer Verbündeten Eldar gegen die Tau-Nachschub-Basis.
A. Angriff auf das Dschungel-Lager: Sieg für die Eldar. Große Streitkräfte der Eldar eroberten nach hartem Abwehrkampf der Tau das Nachschublager. Mit nahezu doppelter Angriffsstärke gegenüber der Verteidiger rückten die Eldar gegen das Lager vor und zwangen die Tau trotz höherer Verluste zum Rückzug. Elite-Einheiten der Eldar hatten sehr hohe Verluste oder wurden aufgerieben, dennoch war letztendlich die zahlenmäßige Überlegenheit der Eldar ausschlaggebend. Es hat aber den Anschein, als hätten die Tau den Verlust ihres Lagers erwartet, sonst hätte es mehr Verteidiger dort gegeben.(Angreifer ca. 3000 P. / Verteidiger >1800 P. )
B. Angriff auf befestigte Bunker-Hügelstellung: Der Angriff durch Raven Guards fand am frühen Nachmittag statt und dauerte bis in die Abendstunden an. Keiner konnte einen klaren Vorteil erringen, daher Unentschieden. Die Space Marines hatten sehr hohe Verluste und sicherten das Gelände für sich. Die überlebenden Tau verschanzten sich im Bunker, während sich ihr Kommander und die Tau-Fahrzeuge zurückzogen, da die Taueinheiten hohe Verluste durch Nahkampfeinheiten des Gegners erlitten. (Angreifer ca. 3400 P. / Verteidiger >2800 P.)
C. Angriff auf die befestigte Grabenstellung: Ein kombinierter Angriff von Eldar und Raven Guards auf die befestigte Tau-Grabenstellung konnte zurückgeschlagen werden. Sieg für die Tau. Der Angreifer erlitt fast 3mal soviele Verluste, wie der Verteidiger. Nur ein Whirlwind, ein Serpent, ein Falcon, ein Razorback, eine Viper, 1 Jetbike u. ein Space Marine konnten entkommen. (Angreifer ca. 2.200 P. / Verteidiger ca. 3.300 P.)

In Anbetracht der großen Verluste hat das imperiale Oberkommando die an der Großoffensive beteiligten Raven Guards zurückbeordert, da die Tau-Streitkräfte laut Meldung eines Überwachungssatelliten durch eine Kroot-Söldnerarmee verstärkt wurden.
Außerdem wurde die Anwesenheit einer Dark Eldar Streitmacht bestätigt, was auch die Anwesenheit der Eldar erklärt. Die verbliebenen Kräfte können die in der Grabenstellung verschanzten Tau nicht besiegen, daher wurde die Offensive, um die dezimierten Raven Guards zu schonen, abgeblasen.
12. Erkundungsmission der Orks. Um die Stellung der Tau auszukundschaften, wurde eine Streitmacht der Orks ausgeschickt, eine Schwachstelle auszumachen. Leider ohne Erfolg. Sieg für die Tau, die jene Orkstreitmacht, wenn auch unter hohen Verlusten, zurückschlagen konnten. Die Orks waren wohl ohne Fahrzeuge zu langsam und so dem starken Abwehrfeuer ausgeliefert, was auch die Meks mit ihren Spezialkraftfeldern nicht verhindern konnten.
13. Die Krootsöldner, weit abgeschlagen von den Tautruppen gelandet, da ihr Landungsschiff durch Luftabwehr beschädigt wurde, wurden von den Orks in einen Hinterhalt gelockt. Sieg für die Orks. Die Krootsöldner verloren dabei ihren Ältesten. Es bleibt abzuwarten, ob die Armee zerschlagen wurde oder ob ihr Rat der Weisen einen neuen Ältesten wählt. Krootoxe und Scharfschützen konnten dem Hinterhalt allerdings entkommen. Wahrscheinlich handelte es sich nur um eine Abteilung der Krootarmee.
14. Überraschungsangriff der Dark Eldar auf einen Reparatur- u. Wartungsposten der Tau. Damit hat sich die Anwesenheit der Dark Eldar bestätigt. Sieg für die Dark Eldar. Die Tau wurden während des Tages völlig überrascht, konnten den Posten aber durch harte Gegenwehr behaupten. Trotz Abschuss mehrerer Barken wurde ein Hammerhai vernichtet und ein in Reparatur befindlicher Teufelsrochen beschädigt, sowie 8 Tau von den Dark Eldar gefangen genommen. Bemerkenswert war der Nahkampf eines unbewaffneten 7 köpfigen Reparaturteams, das 8 Dark Eldar im Nahkampf überwältigte bei 2 Überlebenden.
15. Die Orks erkundeten nun die Stellungen der imperialen Streitkräfte. Erkundungsmission. Klarer Sieg für die Orks, die jene imperiale Streitmacht, auf die sie trafen vernichteten. Dabei wurden mehrere Laserkanonen erbeutet und 2 Panzer zerstört. Allerdings ging den Orks auch ein erbeuteter Leman Russ Panzer verloren. Dieser Sieg wurde sofort ausgenutzt, um weiter ins Hinterland vorzustoßen.
16. Erneuter Vorstoß der Orks. Sieg für die imperiale Armee. Durch die aufgerissene Lücke der PVS stießen schnelle Einheiten der Space Orks vor. Die überwiegend aus Bikes und einem Pikk-Up, sowie einem Gargbot bestehenden Streitkräfte wurde an der Auffangstellung bei hohen Verlusten der Imperialen aufgehalten und zerschlagen.
Imperiale Streitkräfte bereiten eine Offensive gegen die Tau vor. Die 33. Dschungelbrigade von Catachan soll einen Vorstoß in den Raum zwischen den Tau und den Space Orks vornehmen und dann den Gegenstoß ins Leere laufen lassen. So hofft man, die feindl. Tau und die Orkstreitkräfte in zermürbende Kämpfe zu verwickeln, da es den Anschein hat, die Tau und die Orks würden sich gegenseitig ausweichen. Auch wurde vom Ordo Malleus bzw. dem Offizio Assassinorum ein Vindicare-Assassine bereitgestellt, mit dessen Hilfe versucht werden soll, die 3 bekannten Himmlischen der Tau auszuschalten. Da vermutet wird, ein Himmlischer begleite die Tau-Panzerstreitmacht, befindet sich die imperiale Panzerarmee auf der Suche nach den Tau, um deren Panzerstreitmacht zu zerschlagen und hoffentlich auch deren Himmlischen auszuschalten. Zeitgleich wird der Vindicare-Assassine auf einen der Himmlischen angesetzt, während aus der Strafkompanie, die aus den gefangen genommenen Rebellen und derer, die sich gestellt haben, aufgestellt wurde, ein Selbstmordkommando zusammengestellt wird, den letzten Himmlischen zu töten oder gar gefangen zu nehmen. Dies würde wohl den Rückzug der Tau einleiten und somit die Stadt Praxograd entlasten.
Außerdem wurden Pläne bekannt, dass der Ortsansässige Inquisitor einen Agenten zu den Dark Eldar geschickt habe, um diese zu Überfällen auf die Tau zu überreden, da es ja möglich sei, einen Himmlischen gefangen zu nehmen. Die Rückmeldung des Agenten steht noch aus.
17. Dark Eldar Überfall auf Nachschubbasis der 33. Dschungelbrigade. Sieg für die imperiale Armee. Unter hohen Verlusten konnten die Catachaner ihre Vorräte für die bevorstehende Offensive vor den Dark Eldar schützen. Die Piraten verloren dabei ihren Anführer, die Catachaner im Gegenzug keinen ihrer Offiziere, was den befehlshabenden Hauptmann Stählone eine Belobigung einbrachte. Nur 4 Soldaten gelten seitdem als vermißt.
Offensichtlich hatte der Agent des Ordo Malleus Erfolg bei den Verhandlungen mit den Dark Eldar, denn ein Überwachungssatellit beobachtete einen Überfall der Dark Eldar auf eine Tau-Truppe.
18. Dark Eldar Überfall auf neue Feuerkrieger-Trupps. Die Neuankömmlinge der Tau-Armee wurden von einem Himmlischen mit Hammerhai besucht, um sie für das Höhere Wohl auf die bevorstehenden Kämpfe einzuschwören. Dabei wurden sie von den Dark Eldar überrascht. Sieg für die Tau. Unter hohen Verlusten gelang es den Tau, die Dark Eldar zu vernichten, wobei sich einige Taukrieger im Nahkampf hervortaten, indem sie den Archaon der Piraten überwältigten. Dem Himmlischen gelang die sichere Rückkehr im beschädigten Hammerhai zu den Tau-Stellungen. Dennoch wurden nicht weniger als 23 Taukrieger von den Dark Eldar entführt.
Das PVS-Oberkommando wird also ihren Plan bezüglich der Tau-Himmlischen fortführen müssen.
Es wird durch einen einheimischen Scout gemeldet, dass die Dark Eldar weitere Kräfte zusammenziehen. Der Grund ihres massiven Auftretens bleibt allerdings unbekannt.
19. Sklavenjagd der Dark Eldar gegen Krootsöldner. Die PVS bekamen einen Bericht eines Einheimischen von einem Dark Eldar Überfall auf eine Krootsöldner-Streitmacht. Anstatt die Kroot für ihre Zwecke anzuheuern, überfielen die Dark Eldar jene Kroot und machten mehrere Gefangene. Die restlichen Kroot wurden zerschlagen, bevor ihre Verstärkung eintraf. Sieg für die Dark Eldar.
Somit ist klar, dass die Dark Eldar auf Praxis 7 nicht mit den Krootsöldnern packtieren. Im Gegenteil! Die PVS erhielten sogar eine Nachricht von den Krootsöldnern, indem sie der imperialen Armee ihre Dienste anboten, was das Oberkommando natürlich entrüstet ablehnte.
20. Assassinen-Attentat auf Tau-Himmlischen. Mit Unterstützung von Einheiten der 33. Dschungelbrigade machte ein Vindicare-Assassine zusammen mit seinem Inquisitor im Hinterland der Taufront einen Himmlischen ausfindig, der sich in einem Taubunker aufhielt, und schaltete ihn mit Hilfe von Leutnant Sparky aus. Der Assassine verpaßte seine Gelegenheit, den Himmlischen auszuschalten, obwohl oder gerade weil der Angriff bei Nacht stattfand. Die Kugel verfehlte ihr Ziel. Überhaupt war die Leistung des Assassinen eher enttäuschend, denn er konnte gerade mal zwei Krootkrieger erschiessen. Bemerkenswert war allerdings die Leistung der beiden Todeswelt-Sturmtrupps, die es schafften, den Bunker in die Luft zu sprengen, und des Infantriezuges von Lt. Sparky, der höchstpersönlich im letzten Augenblick die Einheit des Himmlischen angriff und ihren Anführer im Nahkampf überwältigte. Glücklich war dabei auch der Mörsertreffer in die Einheit des Himmlischen durch das versteckte Mörserteam, die so den Himmlischen verwundeten, was Lt. Sparky´s Leistung aber nicht schmälern soll. Erfolgreich war auch der Ablenkungsangriff des Ogryntrupps, der eine Krooteinheit und eine Drohneneinheit im Nahkampf auseinander nahm.
Sieg für die imperiale Armee.
Die PVS-Truppen sind ihrem Ziel ein Stück näher gerückt.
21. Panzerschlacht auf der Ebene von Kurk. Auf dem Weg ins Tal zur Kurkebene wurde die Tau-Panzerstreitmacht ausfindig gemacht. Die imperiale Panzerstreitmacht schnitt den Tau den Weg ab und traf so auf die gepanzerten Fahrzeuge des Feindes. Totaler Sieg für die imperiale Armee.Das Schlachtfeld wurde in der Mitte von einem großen bewaldeten Hügel durchschnitten. Drumherum bebte die Erde. Die imperiale Armee schoß in der ersten Hälfte der Schlacht 1 Hammerhai und 3 Teufelsrochen ab bei nur einem lahmgelegten Panzer auf der eigenen Seite. Der Nachmittag sollte die Entscheidung bringen und wurde mit weiteren 8 abgeschossenen Tau-Panzern (4 Hammerhaie, 3 Teufelsrochen und 1 Buckelwal) belohnt. Nur 5 Fahrzeuge, davon 3 beschädigt traten den Rückzug an. Die Panzerkompanie verlor selber 3 Chimären, 2 Leman Russ, den Höllenhund und den Conqueror Kommandopanzer. Kommandant Dittrich überlebte und konnte den Erfolg der Nebenmission melden: den Tod des begleitenden Tau-Himmlischen, der durch ein abweichendes Tremor-Geschoß zerfetzt wurde, nachdem sein Hammerhai vernichtet worden war.
22. Schlagabtausch zwischen den Orks und Dark Eldar, die sich ein hartes Gefecht um eine alte Tempelruine lieferten. Unentschiedenes Gefecht, wobei die Orks zwar die Ruine halten konnten, dafür aber ihren Whaagboss verloren. Die Dark Eldar hatten hohe Verluste und büßten auch eine Barke ein.
Die Tau haben ihre Stellungen rund um die Hauptstadt Praxograd geräumt und zogen sich zu den Stellungen ihrer Versorgungsbasis zurück. Offenbar sind die Tau nicht gewillt, weitere Himmlische in diesem Kampf zu opfern.
23. Rettungsmission einer Überwachungssonde. Sehr knapper Sieg für die Eldar. Die Eldar schossen eine Überwachungssonde ab. Da sie befürchteten, die Sonde könnte etwas über ihre Aktivitäten aufgezeichnet haben, machten sie sich auf den Weg, diese zu sichern. Die Raven Guards wurden ebenfalls entsandt, die Sonde zu bergen. Zu allem Überfluß tauchten auch Orks auf, die eine Explosion am Himmel beobachteten und den Absturz eines Objektes neugierig verfolgten. So trafen 3 Truppenverbände überrascht aufeinander, die sich gegenseitig hohe Verluste zufügten. Die Eldar sicherten sich aufgrund ihrer beweglichen Fahrzeuge vor den Orks den Sieg. Die Raven Guards mußten erneut hohe Verluste hinnehmen, was ihre Einsatzeffektivität stark einschränken wird.
Dark Eldar Spione entdeckten den Versorgungsstützpunkt der Eldar bei einer alten Ruine im Dschungel. Die Gelegenheit war günstig, ihren „guten Brüdern“ einen Besuch abzustatten.
24. Überraschungs- u. Überrennangriff der Dark Eldar auf den Eldar-Stützpunkt. Sieg für die Dark Eldar. Trotz frühzeitiges Entdecken der Dark Eldar konnten die Eldarverteidiger ihren Stützpunkt nicht halten und wurden letztendlich nahezu völlig überrannt. 2/3 einer Batterie und 6 Ranger flohen in den Dschungel. Der Rest wurde massakriert. Die Dark Eldar ließen ihrem Hass freien Lauf und machten keine Gefangenen. Nur 3 Barken wurden abgeschossen, auch sonst blieb die Gegenwehr der Eldar unter ihren Möglichkeiten. Ein Mentales Duell gegen den obersten Anführer der Dark Eldar blieb erfolglos. Der Nahkampf des Anführers der kleineren Piratenstreitmacht gegen den Avatar zog sich lange hin, wurde aber letztendlich für die Dark Eldar entschieden. Auch der Prophet der Eldar wurde vom obersten Anführer und den ihn begleitenden Hagashin im Nahkampf besiegt, obwohl dieser sich noch einer Einheit Mandraks entledigen konnte. Damit sind die Eldar von der Oberfläche von Praxis 7 getilgt worden, und die imperiale Streitmacht hat einen ihrer Verbündeten in diesem Kampf verloren.
Dem imperialen Oberkommando kamen Gerüchte zu Ohren, indem zu hören war, dass die Eldar besiegt worden seien. Um Klarheit zu haben, wurde ein einheimischer Scout entsandt, das Lager der Eldar zu finden und Bericht zu erstatten. Leider wurden die Gerüchte vom Einheimischen bestätigt.
Im zerstörten Stützpunkt der Eldar fand der Scout nicht weniger als 82 Gardistenleichen, 12 tote Scorpionskrieger, 8 tote Warpspinnen, 3 vernichtete Kampfläufer, 5 zerstörte Jetbikes, 3 Vipers, 3 abgeschossene Falcons und einen durchlöcherten Ilium Zar, sowie 4 tote Ranger, 3 tote Seher und den zerschmetterten Leichnam eines Propheten der Eldar. Auch eine zerschlagene Rüstung eines Avatars wurde gefunden. Die Dark Eldar Piraten ließen 3 Barken, 50 Kriegerleichen, 15 Mandraks, 8 tote Hagashin, 12 abgeschossene Jetbikes und einen toten Dracon auf dem Schlachtfeld zurück.
Das Oberkommando der PVS beschloß, diese Fakten nicht bekanntzugeben.
25. Das Labor des verrückten Professors. Der von den Tau gefangen genommene Gouverneur von Praxis 7 erwähnte nunmehr im Verhör ein geheimes Labor, wo ein Professor versucht, eine biologische Waffe gegen die Tau zu entwickeln und des weiteren einen Superkrieger aus dem Genmaterial verschiedener Spezies zu züchten. Die Tau können nicht zulassen, dass diese Waffe entwickelt wird und in fremde Hände gerät. Darum schickten sie eine Streitmacht unter der Führung eines Himmlischen aus, die entsprechenden Daten sicherzustellen. Auch die Dark Eldar erfuhren von ihren Spionen von diesem Labor und den Versuchen einer Superkriegerzüchtung. Darunter wurde auch das Genmaterial von Dark Eldar verwendet. Die Verlockung, einen Superkrieger zu bekommen war für einen Haemunculi zu groß und so startete auch er mit einer Streitmacht zum Labor im Dschungel. Aber beide Armeen mußten sich beeilen, denn eine Krootsöldnerarmee durchstreifte den Dschungel und bewegte sich auf das Labor zu. Es galt, einen Krieger ins Labor zu bringen, die automatische Luftabwehr auszuschalten und dann diesen Krieger mit den Datenkristallen aus dem Labor mit Hilfe eines Antigravtransporters in Sicherheit zu bringen. Dabei mußte zusätzlich eine Kolonie von catachanischen Teufeln vernichtet werden, die sich direkt unter der Plattform des Labors befand. Sieg für die Krootsöldner. Beide Armeen gaben alles, um zum Labor vorzudringen und die Tau taten sich dabei gegen die catachanischen Teufel etwas schwer. Dennoch wurde die Kolonie dieser Xenobestien ausgelöscht. Die Tau und die Dark Eldar schenkten sich nichts und trafen unweit vom Labor aufeinander. Den Dark Eldar allerdings gelang es souverän, die Fahrstuhltür zu knacken, einen Sybariten ins Labor zu bringen und die Daten sicherzustellen. Doch die Tau ließen die Gelegenheit nicht ungenutzt, den Start der Schattenbarke vom Landeplatz des Labors durch Lahmlegung zu verhindern. Der Sybarit mußte nun seinen Rückweg zu Fuß fortsetzen und wurde dabei von den Tau erschossen. Beide Armeen brauchten zu lange in ihrem fast schon epischem Kampf, was den anmarschierenden Krootsöldnern genug Zeit gab, zum Labor vorzustoßen und sich der Daten aus dem Labor zu bemächtigen. Angesichts dieser Übermacht von Krootsöldnern gaben die Dark Eldar, obwohl sie den Sieg vor Augen hatten, auf und zogen sich zurück. Die verbliebenen Tau um den Himmlischen, nunmehr allein, machten sich ebenfalls davon.
Den Krootsöldnern ist somit etwas in die Hände gefallen, was sich für ihre Verhandlungen mit einem möglichen Bündnispartner als äußerst vorteilhaft erweisen wird.
26. Überraschungsangriff der Dark Eldar auf Stellungen der Hauptstadt. Mit dem Ziel, die Verteidigungsstärke der imperialen Stellungen der Hauptstadt zu testen und um Gefangene für Verhöre zu machen, griffen die Dark Eldar einen schwachen Abschnitt der Praxograd-Front an, die von Verbänden der Bürgerwehr Praxograds gehalten wurde. Taktisches Unentschieden. Die Bürgerwehr konnte ihre Stellung zwar behaupten, aber es gelang den Dark Eldar, 6 Gefangene zu machen. Unter hohen Verlusten zogen sich die Piraten zurück. Später wurden 5 Leichen der gefangenen Milizionäre gefunden, nur ihr Gangboss fehlte. Offenbar hatte der feindliche Haemunculi, dem die Gefangennahme gelang, an Ermangelung von Wachen die 5 getötet und nur den vermeindlich wertvollsten Gefangenen, den Gangboss, mitgenommen. Der befehlshabende Hauptmann meldete dies dem Hauptquartier. Hier wird allerdings angenommen, dass der Gangboss wohl nur Informationen über die Stadt als solche weitergeben kann, aber keinerlei verlässliche Informationen über die Streitkräfte besitzt. Da die Aufmerksamkeit der Bürger wohl nach dem Abzug der Tau von der Hauptstadt nachgelassen hat, wurden einige Stellungen verstärkt und die Wachpatrouillen verdoppelt, da wohl mit weiteren Dark Eldar Angriffen auf die Stadt zu rechnen ist.
27. Vorhutgefecht. Das Tallarn-Kommando unter dem Befehl des Hauptmann Stählone von der 33. Dschungelbrigade war als Vorhut auf dem Weg zur Ausgangsposition für die Offensive gegen die Tau- und Orkstellungen auf eine Streitmacht der Dark Eldar getroffen und wurde von ihr stark attackiert. Knapper Sieg für die imperiale Armee. Hierbei tat sich Leutnant Hakim el Alhambra ibn Alschukturi als besonnener Zugführer seiner Tallarner hervor. Lt. Sparky hatte mit seinem Zug weniger Glück und seine Männer wurden vernichtet, worauf er die Flucht ergriff. Nur sein Verdienst im Kampf gegen die Tau (siehe Attentatsmission) verhindert seine Meldung und Degradierung. Er wird sich allerdings erneut bewähren müssen. Die Vorhut wurde durch Einheiten von Metamenschen (Ogryns, Halblinge und Xenobestienreiter) unterstützt. Nach zähem Gefecht und unter größeren Verlusten zogen sich die Dark Eldar zurück. Hierbei tat sich eine Sentinelschwadron hervor, die den Archaon und sein ihm begleitendes Gefolge nahezu über die Hälfte des Gefechts gebunden und somit aufgehalten hatte. Da das Oberkommando nicht an Zufälle glaubt, wird vermutet, dass die Dark Eldar die Vorhut aufhalten oder vernichten wollten, weil sie wohl ein Nachschubcamp oder sogar ihre Basis zu entdecken drohte.
Das Oberkommando wird die Sache weiterverfolgen. Auffällig war, dass während des Gefechts 2 Sergeants und ein Soldat der Tallarner durch Plasmafehlfunktionen ausfielen und Lt. el Alhambra ibn Alschukturi äußerte seinen Sabotageverdacht. Daraufhin untersucht nun der anwesende Inquisitor das Personal der Fertigungs- u. Wartungshallen auf evtl. Sabotage- und Kultaktivitäten.
28. Vernichtungsangriff der Tau gegen die Krootsöldner. Sieg für die Kroot. Ein Tau Kommander war mit eine Elitearmee aus Krisis und Geist-Kampfanzügen beauftragt, die Krootsöldner zu vernichten, bevor sie die Daten über die Geheimwaffe gegen die Tau an einen möglichen Bündnispartner weitergeben konnten. Diese Mission schlug aufgrund der harten Gegenwehr der Kroot fehl. Aber auch einige taktische Fehler des Kommanders trugen zum Sieg der Krootsöldner bei. So versuchte er, mit zu wenig Truppen die Kroot einzukreisen. Auch wurde nicht massiv genug und an den falschen Stellen geschockt. Ein Großteil der Schocktruppen landete dort, wo es die Kroot erwartet hatten und wurden prompt im Nahkampf überwältigt. Nur die Schützensippe und eine Jagdsippe wurden komplett ausgeschaltet. Die Tau verloren allein 5 Krisis-, 2 Geistteams und 4 Drohnenschwärme sowie einen Schwarm schwerer Drohnen. Die Gegenwehr der Kroot wurde schlichtweg unterschätzt.
Nunmehr verbünden sich die Krootsöldner mit den Orks und die Orks verfügen also über das Wissen der geheimen Gaswaffe gegen die Tau. Ein schwarzer Tag für die Taustreitkräfte auf Praxis 7.
29. Angriff auf das Nachschublager der Dark Eldar. Kräfte der 33. Dschungelbrigade von Catachan entdeckten auf ihren Vormarsch ein Nachschublager der Dark Eldar und griffen es an. Sieg für die Dark Eldar, die mit den naiven Angreifern kurzen Prozeß machten. Die Catachaner schlichen sich zu nah an das Lager heran und starteten ihren Angriff, ohne auf die Unterstützung ihrer Sentinels und Ogryns zu warten. So konnten die Piraten das Feld von der Flanke aus aufrollen,ohne sich den Sentinels und Ogryns zu stellen. Der kommandierende Hauptmann ordnete den Rückzug an.
30. Kampf um den Praxosina-Übergang. Sieg für die imperiale Armee. Kommandant Dittrich stieß mit einem Zug seiner Panzerarmee zur Brücke an der Praxosina vor, um diesen von der Orks gehaltenen Übergang zu erobern, so dass die Vorbereitungen der Ork-Offensive vom Norden aus gestört werden können. Diese Mission war erfolgreich. Dank eines glücklichen Volltreffers wurde der Ork-Landraider frühzeitig zerstört. Auch die weitere Gegenwehr der Orks scheiterte an der harten Panzerung der imperialen Fahrzeuge. Obwohl während des Gefechts der Säurefluß nicht überschritten wurde, wurden die Orkkräfte schnell zerschlagen und der Rest von ihnen zog sich daraufhin zurück. Kommandant Dittrich erhielt hierfür eine Belobigung. Die imperialen Verluste waren unerheblich.
31. Kavallerieangriff auf Orkposten. Sehr knapper Sieg für die imperiale Armee. Nachdem die Steppenreiter zur Panzerkompanie von Kommandant Dittrich aufschließen konnten, machten sie einen Orkposten mit Hilfe einer Schwadron Scoutsentinels ausfindig und griffen ihn zur Mittagszeit überraschend an. Mühsam wurden die Orkkräfte unter hohen Verlusten vernichtet. Leider fiel bei diesem Angriff der kommandierende Leutnant Ulan Hulagu. Trotz frühzeitiger Erfolge (Abschuss zweier Orkbuggys und die spätere Zerstörung eines Orkkillabots) erwiesen sich die Ork und Grotz als überaus hartnäckig und widerstandsfähig, sodass sie unter Einsatz der Sprenglanzen in großer Zahl fielen aber nicht kurzfristig zerschlagen werden konnten. Die Scoutsentinels trugen entscheidend zum Erfolg bei. Die Offensivvorbereitungen der Orks können nun weiter erfolgreich gestört werden. Der anführende Orkboss in Megarüstung fiel letztendlich dem Multilaserfeuer der Sentinels zum Opfer und war bis zum Ende der letzte, den Vorposten verteidigende Ork. Nach diesem Einsatz müssen sich die Steppenreiter ersteinmal erholen.
32. Gegnerjagd. Beim Vorstoß einer Orkstreitmacht trafen diese überraschend auf die Dark Eldar. Knapper Sieg für die Space Orks. Die nur aus Infanterie bestehenden Orkkräfte lieferten sich einen harten Kampf, doch durch einen taktischen Fehler der Dark Eldar verloren diese ihre Hagashin, worauf sich die geschwächte Kommandotruppe zurückzog. Der anführende Waaghboss ließ sein Leben und die Scarboys, die von den Dark Eldar gejagt wurden, büßten viele ihrer Brüder ein, dennoch blieb die Orkstreitmacht aufgrund ihrer schieren Masse standhaft und drängte die Dark Eldar nach und nach zurück.
33. Sturmangriff der imperialen Armee gegen Taustellung. Sieg für imperiale Armee. Mit überlegenen Kräften griffen die Imperialen Soldaten eine schwächere Taustellung an und überrannten sie im Sturm. Trotzdem der Tau-Kommander seine Möglichkeiten nicht optimal ausnutzte, war seine Gegenwehr so stark, das 50% der aufgebotenen Streitkräfte ausgefallen sind. Die 33. Dschungelbrigade wird zu Erholungszwecken geschont werden, da die Tau nunmehr weiter zurückgedrängt wurden. Nur der Tau-Kommander entkam dem Massaker, aber auch über 100 imperiale Soldaten ließen ihr Leben auf dem Schlachtfeld, im Minenfeld oder in den Stacheldraht-Hindernissen. Auch Hauptmann Trotter von dem schwer gepanzerten Zuavenregiment Nr. 54 (Sentinel-Regiment) wurde bei diesem Angriff getötet. Unter diesem starken Druck zogen sich die Tau zu ihren Stellungen rund um ihre Basis zurück.
34. Die Großoffensive der Orks gegen Praxograd hat begonnen. Durchbruch der Orks. Sieg für die Orks. Trotz intensiver Gegenwehr gelang es den imperialen Truppen nicht, den Einfall der Orkstreitkräfte in die Hauptstadt zu verhindern. Unbeeindruckt von den Störversuchen der PVS-Streitkräfte sammelten die Orks ihre Einheiten, um die Stellungen der Imps zu durchbrechen, was ihnen auch am Ende wegen ihres zähen Widerstandes gelang. Sie suchten sich ein eher schwach verteidigtes Gelände aus und rannten gegen die Stellungen an. Obwohl die begleitenden Bots frühzeitig ausgeschaltet oder lahmgelegt wurden, kamen die Grünhäute zahlreich genug an die Stellungen heran und überwältigten die Verteidiger im Nahkampf. Der imperiale Oberst und sein Kommissarbegleiter mußten die Stellungen räumen. Einige Einheiten rannten davon, viele fanden den Tod. Es wird schwer werden, die Orks wieder aus der Stadt zu werfen.
35.Assassinen-Attentat auf Himmlischen. Vorteil für die Tau. Der Vindicare-Assassine wollte seine Schlappe vom zuvor fehlgeschlagenen Einsatz wieder gutmachen und versuchte auf eigene Faust einen Himmlischen der Tau auszuschalten (siehe Spiel Nr. 20). Es gelang ihm, einen Himmlischen an einer Reparaturstation ausfindig zu machen. Leider ging der entscheidende Schuss daneben, sodass die feindlichen Einheiten den Assassinen entdeckten und schließlich im geballten Abwehrfeuer ihrer Waffen ausschalteten.
36. Zusammenstoß der Tau und Krootsöldner. Knapper Sieg für die Tau. Unweit eines alten Friedhofs der Einheimischen trafen die Tau auf eine Streitmacht der Krootsöldner. Die Kroot erteilten den Tau zu Anfang des Gefechts einen harten Schlag und vernichteten eine Feuerkrieger- sowie eine Einheit tautreuer Kroot. Außerdem wurde eine weitere Feuerkriegereinheit schwer angeschlagen und 2 Geister erschossen. Doch im Laufe des Gefechts wendete sich das Blatt zugunsten der Tau, die den Vorteil ihrer Panzer voll ausnutzten. Dennoch gelang es den Krootsöldnern, einen Hammerhai zu vernichten, die Geister in die Flucht zu schlagen, eine weitere Kriegereinheit zu vertreiben und die schockenden Drohnen zu vernichten. Selbst verloren die Kroot mehrere Sippen. Der Geländevorteil lag am Ende bei den Tau, doch der knappe Sieg war hart erkämpft.
37. Die Rückkehr der Eldar. Überraschend ist ein Kommando der Eldar auf Praxis 7 aufgetaucht und griff ein Jagdkader der Tau an, um es nahezu komplett zu vernichten. Überragender Sieg der Eldar. Somit geraten die Tau in arge Bedrängnis. Die weitere Reaktion der Eldarstreitmacht bleibt abzuwarten. Das PVS-Kommando hofft aber, aufgrund der vergangenen Zusammenarbeit auf eine imperiumsfreundliche Haltung.


(Dies sind alles Spiele, die vor der Gründung der Dragon Warrior stattfanden)

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#3

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 01.12.2012 12:24
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

(Ab hier sind verschiedene Mitglieder der Dragon Warrior - mit oder ohne ihr Wissen - dran beteiligt.)
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38. Bruderkampf der Eldar. Sieg für die Dark Eldar. Die Dark Eldar sind sehr aggressiv gegen die Eldar vorgegangen. In den ersten Kämpfen haben die Dark Eldar der Eldararmee erhebliche Schäden zugefügt, 2/3 der Eldararmee waren am Ende vernichtet. In den letzten Kampfphasen haben die Eldar noch ein wenig Schaden angerichtet, bevor sie von den Dark Eldar fast vollständig vernichtet wurden. Von den Eldarn sind am Ende nur noch 3 Weltenwanderer ;) , ein Serpent und 2 Warpkanonen mit halber Besatzung übrig geblieben. Die Dark Eldar haben die Eldar also in Grund und Boden geschossen und haben sie dadurch in ihre Schranken verwiesen.
Aufgrund dessen ziehen die Eldar von Praxis 7 ab, um ihre Ressourcen für wichtigere Dinge zu verschwenden. Die Dark Eldar bauen nunmehr ihren Stützpunkt weiter aus.
Die angeschlagenen Raven Guards wurden von ihrer Ordensführung zwecks Regenerierung zu ihrer Ordenswelt zurückbeordert und haben somit Praxis 7 verlassen. In Anbetracht der bevorstehenden Gefahren, ohne eine Einheit Space Marines weiterkämpfen zu müssen, wurde ein Hilferuf bis in die benachbarten Sektoren gesendet, in der Hoffnung, dass ein Orden darauf reagiert, was auch geschah.
Ein Feldmarschall der Black Templar, der sich ohnehin seit einiger Zeit auf einen Kreuzzug gegen die Orks im benachbarten Sektor befindet reagierte auf den Hilferuf und wird nun die Raven Guards mit seiner Kompanie ersetzen.
39. Säuberung des Orkforts. Knapper Sieg für die Black Templar. Feldmarschall Luthien von den Black Templar machte sich unverzüglich daran, die Offensive der Orks diesmal vom Süden aus zu stören und zerstörte nach hartem Kampf ein Orkfort, welches unter dem Kommando eines Orkveteranen Freeboota Grimnaz stand. Dieser verkaufte seine Haut so teuer wie möglich und vernichtete den Champion der Black Templars und die Eliteeinheit der Schwertbrüder. Das Oberkommando der PVS-Streitkräfte ist der Meinung, dass Luthien seine Aktionen besser mit der imperialen Armee abstimmen sollte. Der Verlust der Schwertbrüder und des Champions war ein zu hoher Preis für die Zerstörung des Orkforts.
Das Nachrichtenzentrum bemerkt verstärkten Funkverkehr der Tau. Noch ist unklar, ob der befehlshabende Tau-Kommander, der als Shas´o M´Yen Shi identifiziert wurde und der verbliebene Himmlische, der sich Aun Mont´Yr o Tsua´m nennt Verstärkung angefordert haben oder ob es sich um unbedeutenden Funkverkehr handelt.
In der Nähe der Gebirgsquelle des Praxosina-Säureflusses ist eine unbekannte Strahlungsquelle mit ungewöhnlichen Fluktuationen aufgetreten. Es wurden Scouts ausgesendet, dieses Phänomen näher zu untersuchen.
40. Dämoneninvasion. Deutlicher Sieg für die Dämonen. Das Tallarnkommando unter Hauptmann Stählone nahm sich der unbekannten Strahlungsquelle an und wurde von einer Dämonenarmee überrascht, obwohl sie die eigentliche Quelle des Phänomens noch gar nicht erreicht hatte. Nach dem Auftauchen der Großen Dämonen wurden die ersten Trupps hinweggefegt. Das Sichern des Gebietes war unter diesen Umständen nach Ansicht von Hauptmann Stählone nicht möglich und er zog sich daraufhin fluchtartig zurück. Leutnant Sparky fiel im Kampf gegen einen großen Dämonen des Slaanesh und wurde mit seinem Kommandotrupp in Stücke gerissen. Um weitere Verluste zu vermeiden wurde der allgemeine Rückzug angeordnet. Die Panzertruppen von Kommandant Dittrich und die Steppenreiter wurden in Alarmzustand versetzt. Auf den Rückzug stießen Stählones Männer auf Überlebende der Eldar, die sich ihnen anschlossen. Sie baten darum, eine Nachricht an ihr Mutterschiff senden zu dürfen. Das Oberkommando ist sich noch nicht schlüssig, ob sie dieser Bitte stattgeben soll.
41. Nachtüberfall. Sieg für die Dark Eldar. Die Dark Eldar unter dem Kommando von Archon Kar'leth rücken bei Nacht vor um die Black Templar zu überfallen. Der Überraschungsangriff der Dark Eldar war sehr gut geplant und wurde sehr gut durchgeführt. Die Templar wurden zwar überrascht, doch konnten sie noch einigermaßen rechtzeitig eine Verteidigungslinie aufbauen. Archaon Kar'leth befahl seinen Kriegern sofort anzugreifen und das Feuer zu eröffnen, wodurch sie einige Templar töteten und den Destruktor lahmlegten. Feldmarschall Luthien befahl das Feuer zu erwidern und diese elenden Aliens dahin zurück zu schicken, wo sie her kamen. Mit brennendem Zorn erwiderten die Paladine das Feuer und beschädigten dabei eine der Wyvern und sechs Hagashin wurden von ihren Jetbikes geschossen. Archon Kar'leth sah was geschah und freute sich, denn sein Plan schien zu funktionieren. Kar'leth befahl seinen Krieger vorzustürmen, die Barken zu verlassen und unter Deckungsfeuer in den Nahkampf zu stürmen. Seine Krieger frohlockte die Aussicht, den Chem Pan Sey unerträgliche Schmerzen bereiten zu können. Die Krieger von Kar'leth schossen auf die Templar und stürmten anschliessend in den Nahkampf. Die Black Templar mussten schwere Verluste einstecken und Feldmarschall Luthien musste schmerzlich erkennen, dass seine tapferen Ritter an diesem Tag keinen Sieg erringen würden. Um unnötige Verluste zu verhindern, zog sich Feldmarschall Luthien mit den verbleibenden Templar zurück, um sich in einem anderen Kampf dem Feind stellen zu können.
Den gefundenen Eldar wurde eine Nachrichtenübermittlung an ihr Mutterschiff gewährt. Dies Gespräch war ziemlich lang. Die 3 Weltenwanderer schlossen sich daraufhin der 33. Dschungelbrigade an, die anderen wurden mit einem Transporter zum nächstliegenden Handelsposten auf Praxis 5 gebracht, von wo sie versuchen wollen zu ihrem Mutterschiff zu gelangen.
42. Überraschungsangriff. Die Orks wollten die Chance nutzen, das Lager der Dark Eldar mit einem Überraschungsangriff im Morgengrauen anzugreifen, da die Hauptstreitmacht der Dark Eldar im Kampf gegen die Black Templar abwesend war.Doch durch ihre Späher waren die Dark Eldar darauf vorbereitet und begannen den Gegenangriff im Dunkeln. Sieg für die Dark Eldar. Als erstes wurden die Pikk-Ups ausgeschaltet, wodurch die Orks von da an zu Fuß laufen mussten.Verluste bei den Dark Eldar gabs daraufhin nicht, da die Orks noch verwirrt von diesem Angriff im Dunkeln auf Geräusche in Wäldern rumballerten. Daraufhin begannen die Dark Eldar ihren massierten Angriff in Form von Beschuss, der bis zum Schluss anhielt und einen Ork nach dem anderen niedermachte.Die meisten der Nahkämpfe die geführt wurden sind von den Dark Eldar gewonnen worden aber der Bossmob mit Bigmek war so sauer, dass sie eine Schwadron Dark Eldar Jetbikes und einen Trupp Dark Eldar Krieger niedermachten.In Anbetracht dessen, dass nur noch er und sein Bossmob da waren zogen sie sich in einen Wald zurück.Dies hat ihnen aber nicht viel gebracht, da die Dark Eldar ihren Beschuss konzentrierten. Am Ende war kein einziger Ork mehr auf dem Schlachtfeld und die Dark Eldar hatten nur minimalen Schaden erlitten, da sie nur eine Schwadron Jetbikes,eine Wyvern,2 Schattenbarken und 1 Trupp Krieger verloren.
Dies war ein Schwarzer Tag für die Orks da sie gegen die Dark Eldar Haushoch verloren haben und sehr viele,sogar fast die gesamte angreifende Orkstreitmacht wurde ausgelöscht.Die Dark Eldar bezogen wieder Stellung in ihrem Lager.
43. Schlagabtausch. Sieg für die imperiale Armee. Eine Abteilung des Tallarnkommandos unter dem Befehl des zum Hauptmann beförderten Ibn Alschukturi stellte sich den plötzlich aufgetauchten Dämonen auf der Praxosina-Halbinsel und trieb sie souverän in den Warp zurück. Dem starken Feuer der imperialen Streitkräfte konnten die in 2 Abteilungen aufgetauchten Dämonen nicht genug entgegen setzen und wurden dann doch relativ schnell zerschossen. Trotz einiger Gegenwehr der 2. Dämonenabteilung, welches der Tallarnkavallerie hohe Verluste zufügte und einen Infanterietrupp auslöschte brachen die höllischen Kreaturen unter dem massiven Beschuss zusammen und lösten sich auf. Hauptmann Ibn Alschukturi erhält für diesen Sieg eine Belobigung. Die Dämonengefahr ist somit vorerst beseitigt.
44. Gebietssicherung gegen die Dark Eldar. Unentschieden. Eine weitere Abteilung der Tallarner sollte den Vorstoß der Black Templar gegen die Dark Eldar unterstützen und war dabei nicht so erfolgreich wie erwartet. Wegen der hohen Beweglichkeit der Dark Eldar gruben sich die imperialen Kräfte ein und versuchten, die Stellung zu halten. Dies gelang nur durch die tapfere Aufopferung der Soldaten des Imperators, die sehr hohe Verluste hinnehmen mußten. Nur dem tapferen Bolterschützen Massoud Raftan war es zu verdanken, dass dies eigentlich verloren geglaubte Gefecht im Unentschieden endete. Die Dark Eldar zogen sich überraschend zurück und setzten nicht zum Todesstoß auf die Überlebenden der Abteilung an. Ein sehr knappes Unentschieden für die imperiale Armee.
Scouts beobachten verstärkte Truppenbewegungen der Orks sowohl auf der Praxosina-Halbinsel als auch im nördlichen Bereich vor der Hauptstadt.

45. Umsturzversuch bei den Dark Eldar. Unser Agent bei den Dark Eldar meldete einen Umsturzveruch eines Drakons gegen den oberkommandierenden Dark Eldar Lord Kar´leth.
Dieser Versuch mißlang und der aufsässige Drakon mit seinem Gefolge wurde vernichtet. Kar´leth konnte seine Fühungsposition souverän behaupten. Unser Agent wird nicht mehr soviel Einfluß haben, wie bisher. Der Unterwanderungsversuch ist somit gescheitert.
Wir müssen nun annehmen, dass sich die Position von Kar´leth innerhalb der Dark Eldar Struktur auf Praxis 7 gefestigt hat.
46. Sturmlandungsangriff mit orbitaler Unterstützung. Unentschieden. Der Überraschungsangriff der Templar, welcher von Kastellan Rodrik angeführt wurde, wurde von den Dark Eldarn unter der Führung von Dracon Tebryn aufgehalten.Die Templar teleportierten sich nach einem kurzen orbitalem Bombardement auf das Schlachtfeld oder wurden von Landungskapseln transportiert. Die Truppen hatten ein wenig Pech als zwei Landungskapseln abwichen, dabei wurde eine Einheit der Templar vernichtet und die zweite Einheit kam mit einer kleinen Verzögerung ins Gefecht. Trotz grosser Bemühungen wurden die Templar von den Dark Eldar zurückgedrängt. Das Versorgungslager konnte leider nicht erfolgreich zerstört werden.
47. Tau-Alamo. Sieg für die Orks und Verbündeten Kroot. In einer genial strategischen Umgehungsbewegung konnte Eddi da großa Motza, Chefmegaoberwaaghboss der Orktruppen, die Stellungen nördlich von Praxograd umgehen, den Säurefluß überwinden und gegen die Tau-Basis vorgehen. Von 2 Seiten wurde die Basis eingekreist und kurz nach dem Einsatz der Tau-Entlaubungs-granaten umgehend angegriffen. Nach Abschuss der geheimen Anti-Tau-Gaswaffe rückten die Orks massiv vor und zerschossen schon in der ersten Phase des Kampfes die Tau-Geistereinheit, eine tautreue Krooteinheit sowie einen Hammerhai. Im Nahkampf wurden dann sofort durch die Pikk-up-Boys und dem Waaghboss Grubbel Wurzgrubb 2 Drohnenschwärme erledigt. Obwohl ein Evakuierungsflieger für die Himmlischen bereit stand, sackte einer der Himmlischen als Folge der Gaswaffe tödlich zusammen und seine beiden Schilddrohnen fielen ebenfalls zu Boden. Eine Feuerkriegereinheit büßte 5 Tau ein. Dann erfolgte die Antwort der Tau. 1 Kampfpanzer wurde zerstört, 1 weiterer verlor seine Geschützwaffe. Einige Buggies wurden lahmgelegt und nicht weniger als 11 Waaghbiker aus dem Mob von Waaghboss Mäd Mäx da Bikermän wurden erschossen. Das Gas war ein permanentes Problem für die Tau, die in der gesamten Schlacht 25 Taukrieger u. Späher, beide Himmlische und 7 Überläufer der Menschen sowie den gefangenen Gouverneur verloren. Die Stellungen der Tau wurden überrannt. Grubbel Wurzgrubb fiel den Geschossen der Feuerkrieger zum Opfer nachdem er noch eine Krooteinheit erledigte. Mäd Mäx da Bikermän fiel im Kampf gegen die menschlichen Hilfstruppen nachdem er eine Krisis-Einheit im zähen Kampf tötete. Der Tau-Kommander Shas´o M´Yen Shi wurde, nachdem er noch eine Einheit Panzaknakkaz im Nahkampf auseinander nahm, von den Krootsöldnern und einer Einheit Ballaboyz erschossen, obwohl er noch versucht hatte, sich hinter einem Gargbotwrack zu verstecken. Der Himmlische Aun Mont´Yr o Tsua´m wurde vor dem Hügelbunker in einer Lache aus gallertartiker Kotze gefunden, die er wohl aufgrund des Gases erbrochen hatte. Ein Drohnenschwarm und 3 schwere Waffendrohnen entkamen in den Dschungel. Sie werden keine Gefahr mehr darstellen, wenn ihre Energiezellen aufgebraucht sind. Die wenigen überlebenden Tau (1 Späher und 1 Koloss) zerstreuten sich ebenfalls. Eddi da großa Motza kam gar nicht zum Einsatz, sein Gargboss-Gefolge beseitigte souverän jedwede Gefahr. Die beiden erbeuteten Teufelsrochen waren, da ohne Bewaffnung und lahmgelegt, unbrauchbar. Die Tau sind somit vorerst von Praxis 7 getilgt worden und der Chefmegaoberwaaghboss Eddi konnte sich eine neue Trophäe holen: den Kopf des oberbefehlenden Tauhimmlischen.
Das Oberkommando der imperialen PVS-Streitkräfte beorderte eine Einheit der mobilen Infanterie zwecks Aufklärung in die Nähe des Tau-Lagers, nachdem der Überwachungssatellit Kampfbilder übermittelt hatte. Der Kontakt zu diesen Einheiten brach leider ab. Weitere Späheinheiten wurden ebenfalls ausgeschickt,ohne sich wieder zu melden. Da die Orks dort wieder abgezogen sind wird das Gebiet um das ehemalige Tau-Basislager zur Sperrzone erklärt.
Der Agent der imperialen Streitkräfte bei den Dark Eldar hat erfolgreich ein Munitionslager sabotiert und in die Luft gesprengt. Diese sind nun gezwungen, ihre Truppen erneut aufzumunitionieren.
48. Munitionstransport der Dark Eldar. Sieg für die Black Templar. Ein Spähtrupp der Black Templar hat einen Nachschubtransport der Dark Eldar ausfindig gemacht. Feldmarschall Luthien wurde informiert. Luthien stellt eine Überfalltruppe auf die Beine und gibt dem Spähtrupp die Order, ersteinmal zu warten und den Transport zu beobachten, bis die restlichen Brüder eintreffen. Die Templar und die Dark Eldar liefern sich einen erbitterten Kampf. Während es Gefechts fallen einige Brüder, doch die anderen Templar rächen jeden Gefallen. Bruder Tadur überfährt mit seinem RHIN0 eine Xenos Kriegsmaschiene, den sogenannten Talos!!! Anschliessend wird das RHIN0
durch die Schattenlanzen zerstört. Die Dark Eldar können den Vormarsch der Templar nur leicht verlangsamen. Der Land Raider Crusader "Pexatus Salvator" trug die Terminatoren unter dem Kommando von Reclusiarch Salazar sicher zu den feindlichen Linien, wo sie mit vereinter Kraft 2 Transporter und einige Dark Eldar vernichteten. Auch Feldmarschall Luthien und seine Gefolge aus Paladinen konnte einen Transporter und einige Dark Eldar vernichten. Am Ende als sich die Dark Eldar zurückzogen konnten sie 2 Transporter mit sich nehmen während 3 bei den Black Templars verblieben. Der 6te Transporter konnte von keiner Seite geborgen werden. Am Ende des Tages konnte Luthien stolz auf seine Brüder sein, denn sie hatten sich gut geschlagen und den Dark Eldarn 3 ihrer Transporter abgenommen. Das bedeutet, dass die Dark Eldar in den nächsten Kämpfen knapp an Munition sein werden.
Nachdem immer noch unklar ist, was aus den Aufklärungsverbänden geworden ist, die das Gelände um die alte Taubasis erkunden sollten und ketzerische Funksprüche von dort aufgefangen wurden, zog der ortsansässige Inquisitor mit seinem persöhnlichem Gefolge und eines imperialen Kampfverbandes los, dieses Rätsel selbst zu lösen.
Der Chaoshexer Mordekai, der seit einiger Zeit versteckt im Untergrund dabei war, mit seinen beiden Getreuen Caspar und Pollux einen Chaoskult aufzubauen, nutzte die Gelegenheit, die mit der Seuche der Taugaswaffe einhergehenden Mutationsveränderungen zu forcieren und dem Inquisitor eine Falle zu stellen. Seine beiden Getreuen stellten sich mit einer Streitmacht den beiden Verbänden des Imperiums.
49. Angriff des Inquisitors. Caspar, Gefolgsmann des Mordekai, stellte sich den Streitkräften des Inquisitors entgegen und erteilte dem Kirchenmann eine Lektion. Sieg für die VuV. Ziel war es, das Gebiet um die Taubasis für den Chaoskult zu sichern. Dies gelang souverän. 3 Missionsziele wurden schnell besetzt und nachdem es gelang, die Chimäre und den Immolator der Sororita-Schwestern lahmzulegen und das Rhino der Sororitas sich durch Sabotage selbst lahmlegte, erlag so auch der Angriff der Kirchenstreitmacht. Die Chaosbruten erlegten im zähen Nahkampf den Inquisitor und sein Gefolge. Die von der Seuche erfassten imperialen Kräfte, die zu Mordekai überliefen, erschossen die Inquisitionsgardisten. Caspar mit seinen großen Mutanten kümmerte sich um die Sororitas, wurde allerdings in die Flucht geschlagen. In sicherer Entfernung den Kampf beobachtend erledigten die Chaoshunde und die Verräter den Rest. Die zu spät eingreifende Callidus-Assassinin wurde schwer verwundet gefangen genommen und mit dem erbeuteten Rhino zu Mordekai gebracht, der die Assassinin in eine Chaosbrut verwandelte. Der Leichnam des Inquisitors wurde den Chaosbruten zum Fraß vorgeworfen. Ein schwerer Schlag für die PVS-Streitkräfte des Imperiums.
Aus Dankbarkeit wurde zur Belohnung die Chaosbrut, aus der Callidus entwachsen, dem Caspar als Schoßtier geschenkt. Ab sofort erhält Caspar eine Chaosbrut als Leibwache.
50. Eroberungsangriff des imperialen Kampfverbandes. Der Gefolgsmann Pollux stellte sich mit seiner Truppe der imperialen Einheit entgegen. Sieg für die VuV. Nach anfänglichen Erfolgen der imperialen Streiträfte um Hauptmann Dunedin konnten die massiven Körper der großen Mutanten und der Chaosbruten, den Beschuß der imperialen Soldaten ausgesetzt, vorrücken und Hauptmann Dunedin töten. Das imperiale Missionsziel wurde erfolgreich gesäubert. Die Chaoshunde bissen sich an den Plattenrüstungen der Menschen die Zähne aus und wurden ausgelöscht, verschafften sie aber so der restlichen Armee von Pollux die Zeit, die sie brauchten, die imperialen an entscheidender Stelle niederzuschiessen. Leider verlor Pollux sein Leben im Abwehrfeuer dieses Gegners aber am Ende waren die Verräter erfolgreich und die wenigen imperialen Überlebenden mußten das Feld räumen.
Das imperiale Oberkommando von Praxis 7 ersuchte umgehend bei der Ekkleriasie um Unterstützung und um Sendung eines neuen Inquisitors. Einzige gute Nachricht für die PVS: die unbekannte Fluktuation auf der Praxosinahalbinsel ist verschwunden aber Mordekai hat mit einer neuen Beschwörung begonnen.
51. Landung auf der Praxomandie. Die Orks haben die Insel mit dem imperialen Sender entdeckt und versucht, diese Insel durch ein Seelandungsunternehmen zu erstürmen. Sieg für die Orks. In 2 Wellen landeten die Orks mit ihren Landungsbooten, begleitet von 2 Einheiten Killakoptaz, am Strand der Insel und wurden von den Verteidigern mit harten Abwehrfeuer empfangen. Dieses Feuer war dann doch nicht so wirkungsvoll, wie zuerst erwartet, dafür wurden die Killakoptaz aufgrund ihrer leichten Bauweise frühzeitig fast vollständig vernichtet, nur wenige kamen bis zu den Verteidigungslinien der imperialen Armee unter Oberst Crank, sogar nur 2 von ihnen in den Nahkampf. Erst in der 2. Phase des Angriffs wurde die Wirkung des Abwehrfeuers stärker, was die Orks aber nicht genug daran hindern konnte, ihre Kommandoz an die Klippen heran zu bringen und ihre Kameraden mit Hilfe von Steigseilen nach oben zu bringen, während der Whaagboss Swamp mit seinen Leuten den stacheldrahtbewerten Hügel erstürmte. Die Verteidiger erlitten schwerste Verluste und mußten sich nach dem Tod von Oberst Crank zurückziehen. Somit ist die Insel Praxomandie und nun auch der Sender in den Händen der Orks.
Durch die Eroberung der Insel haben die PVS-Streitkräfte leider nicht genug Kraft, ihre Nachrichten bis zu den Nachbarsektoren, geschweige denn bis nach Terra zu senden. Das Hilfeersuchen an die Ekkleriasie wurde womöglich noch nicht abgeschickt. Somit mußte Feldmarschall Luthien von den Black Templern um Hilfe gebeten werden, was dieser auch ohne Umschweife zusagte.
Das imperiale Oberkommando erwägt ein Luftlandeunternehmen zur Rückeroberung der Insel und des Senders. Existenz von Widerstandsnestern der imperialen Inselverteidiger wird als sehr wahrscheinlich eingestuft, da Säuberungsaktionen der Orks nicht gemeldet wurden.
52. Tau-Landungsversuch im Rahmen der 3. Expansion. Sieg für die Dark Eldar. Die Tau scheiterten bei dem Versuch, für die Landung ihrer Truppen ein entsprechendes Gebiet zu sichern. Die Schlacht gegen die Dark Eldar zeigte erneut die unzureichenden Nahkampffähigkeiten der Taukräfte, deren Flanken relativ schnell zusammenbrachen. Nur das Zentrum hielt etwas länger durch, konnte aber der Vernichtung durch die Dark Eldar nicht entgehen. Die Tau müssen nun entscheiden, ob sich ein weiterer Landungsversuch für ihr Imperium wirklich lohnt oder ob ihre Expansion auf einer anderen Welt fortgesetzt werden soll.
Das imperiale Oberkommando von Praxograd hat entschieden, ihre Verteidigungsstreitkräfte der Stadt mit einem superschweren Panzer zu verstärken, um dem drohenden Ansturm der Orks wirksam begegnen zu können. Ab sofort steht den PVS-Kräften von Praxograd einer der gefürchteten Baneblades zur Verfügung.
Ein Beobachtungssatellit hat aufgezeichnet, wie die Flotte der Tau das System verlassen hat. Somit sehen die Tau von weiteren Eroberungsversuchen in diesem System ab. Das Opfer weiteren Taulebens für dieses System steht nicht im Einklang mit dem höheren Wohl. Die Taukämpfe um Praxis 7 sind somit beendet.
Die PVS-Kräfte konnten in einem alten Hangar der Stadt aus 4 alten Thunderbold-Fliegern immerhin 2 flugtaugliche Maschinen zusammensetzen die unter der Führung von einem alten Pilotenveteranen außer Dienst, Trevor Bartholomew und einen Kameraden von ihm geflogen werden sollten, um die Bomberstaffel der Orks, die durch ihre Angriffe auf Praxograd schwere Schäden verursacht hatte, anzugreifen und an weiteren Bombenabwürfen zu hindern.
53. Luftschlacht über Praxograd. Unter dem Kommando des Flugveteranen Trevor Bartholomew wurde versucht, die Bomberstaffel der Orks an weiteren Angriffen auf die Hauptstadt zu hindern und vielleicht sogar zu vernichten. Leider schlug dieser Versuch fehl. Sieg für die Orks. Da nicht genug Treibstoff für die Maschinen aufgetrieben werden konnte, waren die Aktionen der beiden Piloten leider begrenzt. Schon sehr früh gelang es einem Orkbomber, den Thunderbold von Trevors Kameraden abzuschießen. Daraufhin machten die Orkpiloten, ermutigt durch diesen frühzeitigen Erfolg, Jagd auf Trevors Maschine. Trotz einiger beherzter Flugangriffe Trevors auf die Bomber konnte er leider nur eine der Bordwaffen zerstören, bevor auch er selber eine seiner Bugwaffen verlor. Da dann der Treibstoff knapp wurde, mußte sich Bartholomew zurückziehen, ohne einen nennenswerten Erfolg für sich verbuchen zu können.
Das Oberkommando versucht nun, weiteren Flugtreibstoff für die noch übrige Maschine aufzutreiben. Unter dieser Voraussetzung erklärte sich Bartholomew bereit, einen weiteren Angriff auf die Orkbomber zu fliegen, schon seines gefallenen Kameraden wegen.
Das Oberkommando der PVS-Streitkräfte startete einen Versuch, die Insel Praxomandie und den dort in den Händen der Orks befindlichen Sender durch eine Luftlandeoperation zurückzuerobern.
54. Operation Market Garden auf Praxomandie. Hauptmann Lennart wurde mit Truppen versehen, unter der Begleitung eines Kommissars, um mit Hilfe von Luftlandetruppen, die mit Fallschirmen über die Insel abspringen sollten, den Sender zurück zu erobern. Dabei wurde er auch von den auf der Insel befindlichen Widerstandskämpfern unterstützt und man versuchte einen koordinierten Angriff. Sieg für die Orks, die mit den Angreifern den Lagerboden in Blut tränkten. Zum erbärmlichen Versagen von Hauptmann Lennart kam noch Pech in der Anfangsphase dazu, indem 2 komplette Trupps durch stark aufkommende Winde aufs Säuremeer hinausgetrieben wurden und dort elendig umkamen, sowie ein Unterstützungstrupp das Lager fast völlig verfehlte. Zwar hatte man danach zu Anfang einige Erfolge, indem man die Orkmobs ausdünnte und die Brennaboys komplett vernichtete, doch die Antwort der Orks ließ nicht auf sich warten. Ein Kampftrupp nach dem anderen wurde ausgelöscht oder in die Flucht geschlagen. Die Killakoptaz zerbombten einen Widerstandstrupp, vernichteten einen Zugkommandeur und den abgedriffteten Unterstützungstrupp. Waaghboss Swamp und seine Jungz standen den anderen in nichts nach und räumten ebenfalls gewaltig auf, auch wenn die Panzaknakkaz erledigt wurden. Hauptmann Lennart bewahrte die Ehre, indem er immerhin einen Orkmob auslöschte und in der kurzen Zeit, wo der Sender unter imperialer Kontrolle war, die Sprengsätze entschärfte, doch am Ende war alles vorbei und Lennart mußte sich zurückziehen. Er wird nunmehr versuchen, den Widerstand auf der Insel zu organisieren, um hoffentlich später einen erneuten Versuch zu starten.
55. HQ-Jagd der Dark Eldar. Lord Kar´leth der Dark Eldar versuchte, die von einem Beobachter aufgespürte Führungsriege der anwesenden Black Templar auszuschalten und damit ein Zeichen zu setzen, was auch für die noch vorhandene Opposition innerhalb der Dark Eldar einschüchternd wirken sollte. Doch dieser Versuch schlug fehl. Sieg für die Black Templar. Durch interne Umstände kurzfristig abberufen war von der Kommandoebene der Space Marines nur der Ordenspriester mit seinem Champion des Imperators anwesend. Trotz Einsatz seiner besten Krieger gelang es Kar´leth nicht, den Ordenspriester auszuschalten. Nur der Champion opferte sein Leben für den Priester. Nach hartem aber für die Dark Eldar verlustreicheren Kampf mußte sich der Dark Eldar Lord geschlagen geben und zog sich zurück. Er muß jetzt unbedingt für Nachschub sorgen, um nicht die Kampfmoral seiner Truppen zu gefährden.
Katastrophale Nachricht für die imperiale Armee. Der Hexer Mordekai, der nunmehr erstmals offen in Erscheinung tritt, hat mit seinen ketzerischen Predigten einen kompletten Kampfverband, frisch zur Verstärkung der PVS-Armee eingetroffen und mit neuesten Waffensystemen ausgerüstet, zur Abkehr vom einzig wahren Weg des Imperators gezwungen. Der Verband hat sich den ketzerischen Hunden Mordekais angeschlossen. Das imperiale Oberkommando hat eine erneute Nachricht an die Ekkleriarchie mit Dringlichkeitsnote durch die Flotte der Black Templar senden lassen, einen Inquisitor zu senden.
Die Ekklesiarchie hat aufgrund der dringenden Anfrage des imperialen Oberkommandos von Praxis 7 einen Großinquisitor Namens Viktor Speznatz mit seinem persöhnlichem Gefolge sowie 2 Kompanien Sororitas geschickt, dem ketzerischen Treiben auf Praxis 7 ein Ende zu bereiten.
Der Großinquisitor hat auch sofort mit seiner Arbeit begonnen und sondiert zur Zeit das Arbeitervolk auf ihre Gesinnung mit dem Hintergedanken, vielleicht auch einige Fanatiker unter ihnen in seine Dienste zu locken.
Die Black Templar haben aus unerklärlichen Gründen ihre Stellungen geräumt und sind auf ihre Schiffe zurückgekehrt. Das Oberkommando wurde von dieser Aktion völlig überrascht und muß nun seine strategischen Optionen neu überdenken, auch wenn die Black Templar Schiffe weiterhin im Orbit schweben.
Zum Glück für die PVS-Streitkräfte hat eine Abteilung des SM-Ordens der Bloody Eleven ihre Unterstützung im Kampf gegen die extraterristrischen Angreifer angeboten, was vom Oberkommando dankbar angenommen wurde.
Da es auf der Heimatwelt der Dark Eldar zu Umstürzen gekommen ist, entschloß sich der Archaon Kar´leth Praxis 7 zu verlassen und zurückzukehren, um seine Führungsinteressen wahrzunehmen. So haben nach den Eldar und den Tau nun auch die Dark Eldar Praxis 7 verlassen. Generalfeldmarschall Steiner, oberkommandierender Offizier der planetaren Verteidigungsstreitkräfte genehmigte sich daraufhin erstmal einen kräftigen Schluck aus seiner Pulle.
56. Auklärungskommandoaktion. Sieg für die Orks. Die neu eingetroffenen Space Marines der Bloody Eleven wollten mit einem Spezialkommando die Stärke der Orks und das Gelände um die Funk- u. Sendestation auf der Insel Praxomandie auskundschaften und wurde dabei von den Orkwächtern nach harter Gegenwehr überwältigt. Trotz anfänglicher Erfolge schaffte es ein Schlägertrupp das Kommando der Bloody Eleven im Nahkampf zu binden und verschaftte den übrigen Wachtrupps die nötige Zeit, ins Zentrum des Geschehens vorzurücken und den Kommandotrupp zu vernichten. Somit ist es den Space Marines nicht gelungen, die nötigen Informationen für einen abgestimmten Schlag gegen die Orkverteidiger zu beschaffen, um so ihre Mission der Rückeroberung des Senders zu erleichtern.
57. Schockangriff auf den Sender. Sehr knapper Sieg für die Orks. Aufgrund des Fehlschlags der Aufklärungsmission mußten die Kräfte der Bloody Eleven blind auf ihre Stärke und ihre Fähigkeiten im Kampf vertrauen. Trotz anfänglicher Mißerfolge, wo die beiden schockenden Landspeeder auf einer Nissenhütte und in einem dahinter liegenden Wald zerschellten, führten die Space Marines unter Führung eines Reclusiarchs und eines Scriptors einen harten Schlag gegen die Orkverteidiger, die zu Anfang den Übermenschen kaum etwas entgegensetzen konnten. Der Bikmek mit seinem Snotzogga schoß eher auf seine eigenen Leute oder daneben, als auf den Gegner, und so kam es, das schnell ein kompletter Orkmob und die Killakoptas vernichtet wurden oder wie im Fall der Panzaknakkaz davonliefen. Zusätzliche vermeidbare Verluste erlitten auch noch die Panzaboyz, als die Killabots ihren Angriff vergassen. Zu guter letzt erledigten dann auch noch die Scouts 2 der Killabots. Dennoch waren sie es, die letztendlich die Ehre der Orks retteten und den Scriptor sammt seines begleitenden Sturmtrupps erledigten. Waaghboss Swamp half tatkräftig mit, die Todeskompanie und deren Reclusiarch zu vernichten. Am Ende rettete der vorzeitige Abbruch des Angriffs durch die Bloody Eleven die Orks vor einer Niederlage. Ohne Führungsoffiziere zogen sich die Space Marines zurück und der Sender blieb in den Händen der Orks. Swamp wird nunmehr wieder für die Verstärkung seiner Truppen sorgen. Die Truppen der Bloody Eleven werden aber den Verlust ihres Reclusiarchen und ihres Scriptors schmerzlich zu spüren bekommen.
58. Krootüberfall. Neu eingetroffener imperialer Kampfverband unter Oberst Crunk de Gaulle wurde von Krootsöldnern überfallen. Sieg für die imperiale Armee. Die Überraschung, die die Krootsöldner geplant hatten wandte sich gegen sie selbst und der Entschluß, nach und nach Kampfeinheiten angreifen zu lassen, um dem starken Beschuß zu entgehen, erwies sich als Fehleinschätzung gegenüber der imperialen Kampfweise. Somit hatten die imperialen Kräfte wenig Schwierigkeiten, die Krooteinheiten zu zerschlagen oder in die Flucht zu treiben.
59. Panzer für die Kroot. Ein Verstärkungsverband für die Panzertruppen von Kommandant Dittrich wurde von Krootsöldnern in einen Hinterhalt gelockt und nach hartem Kampf vernichtet. Sieg für die Krootsöldner. Das Anschleichen der Kroottruppen gelang diesmal, ohne vorher entdeckt zu werden und schnell wurden 2 Waffenteamtrupps vernichtet und 2 Panzer betäubt. Die Gegenwehr der imperialen Truppen dünnte zwar einige Einheiten aus und schadete einer Standardsippe schwer und tötete den Ältesten. Doch die Infanterietruppen fielen schnell und die betäubten Panzer wurden weiter am Schießen gehindert oder nahmen weiteren Schaden. Als dann auch noch die eigene Artillerie durch Abweichung die Walküre explodieren ließ wurden dort die transportieren Veteranen stark dezimiert, was ihr Ende beschleunigte. Auf Dauer konnten auch die Artilleriepanzer den verfolgenden Kroot nicht entkommen und somit war ihr Ende besiegelt. Die Krooteinheiten plündern nunmehr diesen Verband und laben sich am Fleisch der Gefallenen. Die verbündeten Orks nahmen diesen Sieg wohlwollend zur Kenntnis und schickten einen Mek zum Ausplündern der imperialen Fahrzeuge vorbei.
60. Erneuter Landungsversuch der Dark Eldar. Knapper Sieg für die Orks, denen es gelang, das Landungsgebiet zu halten, obwohl ihnen durch neue Waffensysteme der Dark Eldar schwere Verluste zugefügt wurden. Dieser Versuch der Dark Eldar scheiterte am zähen Widerstand der Orks um den Waaghboss Blue Man, der seinen Einsatz fast verschlafen hatte und zu spät auf dem Schlachtfeld erschien. Seinem Bosstrupp aber verdankte er den Sieg, da nach und nach sämtliche Standardeinheiten der Spitzohren aufgerieben wurden.
61. Sturm auf die Minenartillerie. Der korrumpierte Truppenverband der Verräter griff durch einen schweren Sturmangriff die von Elitetruppen des Protektorats verteidigte Artilleriestellung der PVS-Truppen an und zerstörte im Laufe des Kampfes 1 Kanone und beschädigte die 2 anderen. Die ersten Reihen der Verteidiger wurden schnell zerschlagen, doch war das Schlachtfeld bald gesäumt von zerstörten Panzern, dass es für den Angreifer in der zur Verfügung stehenden Zeit unmöglich war, bis zu den Kanonen vorzustossen. Taktisches Unentschieden. Die schwer angeschlagenen Verteidiger mußten letztendlich trotz des Rückzuges der Angreifer die Stellung räumen und die verbliebenen Kanonen zerstören.
Es wurde beim Verräterverband ein Malcador und ein Stormsword-Panzer als superschwere Fahrzeuge ausgemacht, deren Zerstörung nicht gelang.
62. Durchbruchsversuch. Ein Konvoi der PVS-Truppen versuchte, die Blockade um Praxograd zu durchbrechen und die Stadttruppen zu verstärken. Dieser Versuch wurde durch einen Hinterhalt der Verräter unterbunden. Nach einem heftigen Gefecht wurde der imperatortreue Verband zu 50% vernichtet, darunter auch der Befehlshaber des Konvois. Der überlebende verletzte Lordkommissar konnte nur noch den geordneten Rückzug anordnen. Taktisches Unentschieden mit Voreil für die Verräter.
63. Kampf der Leibgarde. Die persönliche Leibwache Mordekais wurde von den Krootsöldnern aufgespürt und in einem Überraschungsangriff überwältigt. Knapper Sieg für die Krootsöldner.
Trotzdem die Überraschungseffekt nicht gelang und die Kroot herbe Verluste hinnehmen mußten, wurden die Panzer der Leibwache durch aufopfernden Sturmangriff zerstört und die Chaostruppen, sowie deren anführender General, im Nahkampt getötet. Nur die Geissel (beschädigt) und die Terminatoren überlebten diesen Kampf. Allerdings müssen die Kroot einen neuen Ältesten aus ihren Weisen erwählen, da dieser von den Kyborgs getötet wurde, was von den Geiern und den Krootox gerächt wurde. Mordekais Leibgarde besteht also nur noch aus einer Geissel und 5 Terminatoren.
64. Plünderungsangriff der Kroot. Die Evakuierung der Basis der Black Templartruppen dauerte doch länger, als von den Space Marines geplant. So ergriffen die Kroot die Gelegenheit, die geschwächten Truppen der Black Templar auf ihrer Basis anzugreifen. Sehr knapper Sieg für die Black Templar, denen es gelang, die Krooteinheiten entweder zu vernichten oder in die Flucht zu schlagen. Dennoch brachten die Kroot mehrere Panzerfahrzeuge der Marines zur Explosion, sodass die Resourcen der Black Templar weiter gelitten haben.
In einem von Mordekai ausgeklügelten teuflischen Plan wurde das Gardistenbattaillon von Hauptmann Hangkock in eine Falle gelockt und verschwand durch eine von Mordekais Beschwörungen erschaffene Warpblase spurlos. Es wird Zeit, dass Mordekai beseitigt wird.
65. Verteidigung der Kroot. Eine Einheit von unbekannten Space Marines drohte, das Lager der Kroot im Dschungel nahe Praxograd zu entdecken und wurde von den Kroot angegriffen, bevor sich die Marines für ihre Mission klar formieren konnten. Nur der Kommandant der Marines mit seinen begleitenden Terminatoren überlebte den Angriff der Kroot. Die Kroot siegten überlegen, auch wenn sie die schweren Einheiten mit viel Mühe zerstörten und nach dem Opfer der Geiersippe den Terminatoren aus dem Weg gingen und mit Rückzugbewegungen unter Beschuss hielten. Sieg für die Kroot.
Obwohl das Oberkommando nach dem Abzug der Black Templar zu weiteren Space Marine Orden noch keinen Kontakt aufgenommen hatte, kamen graue fellbehangene Space Marines den PVS-Kräften zu Hilfe. Bis jetzt ist die Identität dieser Truppen ungeklärt. Spekulationen sprechen für die Space Wolves, was noch nicht klar bestätigt werden konnte. War die Hilfe einmaliger Natur und was war deren Mission? Ein weiteres Rätsel, welches das Oberkommando lösen muß.
Ein unerwartetes Ereignis: Die Orks haben die letzte Soldzahlung verweigert und damit die Vereinbarung mit den Krootsöldnern gebrochen. Auch die Aushändigung eines besonderen Amuletts, welches der Megaoberwhaagboss um den Hals trägt, wurde ihnen vorenthalten, sodass die Kroot ziemlich sauer sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue Situation weiterentwickelt. Möglicherweise steckt der Intigrant Mordekai dahinter.

zuletzt bearbeitet 29.05.2013 15:45 | nach oben springen

#4

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 01.12.2012 12:27
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Ausblick auf geplante Aktionen:


Geplante Aktionen
Bald wird die Großoffensive der Orks gegen die Stadt Praxograd beginnen. Wenn sie die Verteidigungsstellungen durchbrechen, wird es zu schweren Strassenkämpfen kommen.



Selbsmordkommando von Steiners Galgenvögel

Mission Erzrivalen aus dem Grand Tournament Heft. Also 2 Charaktere/HQ´s, die sich aus der Kampagne heraus entwickelt haben.

Mission Verräter aus dem Grand Tournament Heft, wo jede Partei einen Verräter/Überläufer enthalten wird.

Evtl. noch eine Attentatsmission mit einem Assassinen.


Hilferuf der PVS-Kräfte und Einsatz von Hexenjägern für Zerschlagung des Chaoskultes u. der Zombieseuche.

Eine Entscheidungsschlacht als Apokalypse-Spiel (bis jetzt nur 1 Baneblade für die Imps+ 1 Thunderbold-Abfangjäger. Die Orks besitzen 3 Orkbomba. Andere Parteien: Verräter: 1 Malcador + 1 Stormsword))

Schlacht um Praxograd in Aufteilung zu 4 Einzelschlachten:
Kampf um den Gouverneurspalast, das Industrieviertel, Wohnviertel mit Kommissariatsbüro und Kampf um den Friedhof.

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#5

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 04.12.2012 08:20
von Zweiblum • Ordensmeister | 1.353 Beiträge

Also ich hab das alles mal gelesen und muss sagen Hut ab.
Da steckt ne Menge Zeit und Kreativität drin. Finde ich richtig gut.

Wenn du mal wieder neues für die Story brauchst sag bescheid. BT, Salamanders und Tau stehen dir zur Verfügung.

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#6

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 08.06.2013 19:10
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Neueste Ereignisse:

Ein unerwartetes Ereignis: Die Orks haben die letzte Soldzahlung verweigert und damit die Vereinbarung mit den Krootsöldnern gebrochen. Auch die Aushändigung eines besonderen Amuletts, welches der Megaoberwhaagboss um den Hals trägt, wurde ihnen vorenthalten, sodass die Kroot ziemlich sauer sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue Situation weiterentwickelt. Möglicherweise steckt der Intigrant Mordekai dahinter.

Um den imperialen Kräften zuvorzukommen, ließ Mordekai durch zwei seiner aufstrebenden Schergen die Streitkräfte dieser unbekannten Space Marines angreifen, bevor sie ihm in den Rücken fallen können.Sie sollten sich unter seinen Augen beweisen.
66. Rückangriff der Verräter. Sieg für die PVS-Armee der Menschen. Truppen von Dittrichs Panzerarmee mit Vertärkung der unbekannten Space Marines ließen die Verräter unter dem Befehl eines aufstrebenden Champions gegen ihre gepanzerten Fahrzeuge anrennen und ließen diese Chaoskräfte schwach aussehen. Die Mutanten und Chaoshunde der Armee wurden von den Höllenhunden und der Greifenschwadron gegrillt, bevor sie überhaupt in die Kämpfe eingreifen konnten. Auch der aufstrebende Champion der Verräter wurde von der Protektorgarde und ihrem Ordensmeister, von einer Landungskapsel im Zentrum der Feinde platziert, ausgeschaltet ehe er begriff, wie ihm geschah. Die gepanzerten Kräfte der Verräter konnten gegen die imperialen Panzer nur wenig ausrichten, was wohl an ihren schwachen Granaten lag. Nur die im Rücken der Verräter auftauchenden Straflegionäre, sowie ein Höllenhund und die Protektorgarde konnten von den Verlorenen ausgeschaltet werden. Der Ordensmeister der unbekannten Marines wurde sehr schwer verwundet und wird wohl in den nächsten Kämpfen fehlen. Ohne den Einzelkämpfer, dem es gelang, den feindlichen Vindicator und den Höllenschlächter der Verdammten in die Luft zu sprengen, hätten mehr dieser Veräter überlebt. So mußten sie sich eindeutig geschlagen geben.
67. Erneute Auseinandersetzung. Der zweite der aufstrebenden Champions versuchte indessen, eine Streitmacht der fellbehangenen Marines zu vernichten, Sehr knapper Sieg der unbekannten Marines, da die Mutanten im entscheidenden Augenblick versagten. Anscheinend hatte der Rädelsführer den Überblick über den Verlauf der Schlacht verloren. Dennoch wurde die komplette linke Flanke der Marines aufgerieben und die Sturmterminatoren, die sich per Kapsel direkt am Feind absetzen ließen, opferten sich im zähen Kampf gegen eine Übermacht der Verräter und hielten lange die rechte Flanke, da die Verrätereinheiten im ersten Augenblick ihres Auftauchens überrascht innehielten und ihren gemeinsamen Angriff vergassen. Dies passierte in der allgemeinen Hektik aber auch dem Sturmtrupp der Marines. Vor Schreck erschoss sich der aufstrebende Champion mit seiner Plasmapistole selbst, sodass die Verlorenen ohne ihren Kriegsherren kämpfen mußten. Die Chaoshunde zogen gegen die Fenriswölfe den Kürzeren. Diese wurden aber von den Mutanten in ihrem Abwehrfeuer vernichtet. Beiden Armeen gelang der Durchbruch in die feindlichen Linien, doch durch den idiotischen Tod des Anführers der Verräter und das Nicht-Rennen der Mutanten am Schluß, ließ dies den Marines ihr letztes Missionsziel halten, sodass der knappe Sieg an die Marines ging.
Mordekai schnaufte vor Wut, aber er hat noch einen Trumpf im Ärmel.

zuletzt bearbeitet 10.06.2013 09:38 | nach oben springen

#7

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 08.06.2013 19:57
von Nagash • Ordensmeister | 2.536 Beiträge

Hey,coole Sache das du die beiden Spiele hier mit eingebaut hast^^.Würd mich freuen wenn wieder vermehrt Kampagnenspiele gemacht werden,auch gerne mit besonderen Listeneinschränkungen oä. Und ich spiele egal welche meiner Armeen,wenn du mich für nen Spiel brauchst steh ich bereit.


Killcounter Commodore :

Krüger
Druid WIlder
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#8

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 20.07.2013 16:56
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

68. Angriff auf die Mine. Die Krootsöldner sind mit einer perfekt abgestimmten Aktion den Orks zuvorgekommen und haben die Adamantium-Mine auf Praxis 7, verteidigt von Elitesöldnern des Protektorats, angegriffen und erobert. Sieg für die Kroot. Durch zahlenmäßige Überlegenheit wurden die Elitetruppen im zähen Kampf überwältigt und deren Stellungen durchbrochen, sodass trotz überleben der Haupteinheit ein Halten der Mine unmöglich wurde und diese geräumt werden mußte, auch wenn die Elitetruppen mit verbesserter Munition antraten. Da die Krootsöldner keinerlei Fahrzeuge besitzen, verpuffte diese Waffe. Es ist unbekannt, welchen Zweck die Kroot mit dieser Eroberung verfolgen, da ja ihr Bündnis mit den Orks vorbei ist. Das Oberkommando hofft, das nunmehr die Orks die Krootsöldner angreifen werden, um von ihnen die Mine zu erhalten, deren Eroberung von den Orks ja geplant war, um die benötigten Ressourcen für den Big-Mek und den Bau eines Stampfas zu bekommen.

zuletzt bearbeitet 19.08.2013 14:30 | nach oben springen

#9

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 20.08.2013 11:16
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

69. Bomben über Praxograd I. Die Orks haben mit ihren Fliegern aufgrund einer Verlegung innerhalb Praxograds den Baneblade des 111. Korps "Blaue Woge" aus der Luft ausfindig gemacht und bombadiert. Trotz heftiger Luftabwehr wurde der Baneblade zwar getroffen, aber nur leicht beschädigt, sodass die Techniker ihn wieder in Kürze repariert haben werden. Die Luftabwehr war ebenfalls nicht besonders erfolgreich, da sie im Gegenzug nur einen Bomba der Orks beschädigen konnte. Der Orkpilot konnte sich wieder fangen und einen Absturz verhindern, sodass dieses Gefecht unentschieden ausging.
Für den Thunderbolt von Trevor konnte eine kleine Menge Treibstoff aufgetrieben werden, die allerdings nicht für einen erneuten Angriff auf die Orkbomba reicht, daher wird der Einsatz des Thunderbolts für die Entscheidungsschlacht um Praxograd zurückgehalten.
Eine Orkstreitmacht marschiert auf die Adamantium-Mine, die von der Kroot besetzt ist, zu. Ein Angriff dort scheint somit sehr wahrscheinlich.
Auch bereitet sich der Inquisitor Speznatz auf einen Einsatz gegen Mordekais Verräter vor.

zuletzt bearbeitet 20.08.2013 12:08 | nach oben springen

#10

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 21.08.2013 09:36
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Bomben auf Praxograd II. 3 Spezialtrupps der Orks haben versucht, die Stadtmauern von Praxograd zu unterminieren. Der 1. Versuch schlug fehl, da die Orks zu nah am Fluß Praxosina gebuddelt haben, sodass der Tunnel mit dem Säurewasser des Flusses volllief. Der 2. Versuch aus dem nördlichen Dschungel heraus schlug ebenfalls fehl, da die Orks die Supamine zu früh zündeten und somit noch vor den Verteidigungsanlagen ein riesiges Loch in den Boden sprengten. Der 3. Trupp hatte mehr Erfolg und sprengte im Süden eine Bresche in die Festungsanlagen. Leider hatte der zuständige Mek eigenmächtig gehandelt, sodass dort keine Orktruppen zur Erstürmung der Bresche aufmarschiert waren. Der Vorteil blieb somit ungenutzt und die Lücke wird von den PVS provisorisch geschlossen. Der Obamegawhaagboss war ziemlich sauer deswegen. Taktisches unentschieden.

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#11

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 26.08.2013 11:14
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Bomben auf Praxograd III. Spezialkommandoz der Orks sind nachts in die Stadt eingedrungen, um mit Sprengminen eine Bastion an den Festungsmauern und eine Energierelaisstation zu sprengen. Dies sollte zur Vorbereitung für einen Angriff auf die Stadt dienen. Zum Glück waren die Orks nur mäßig erfolgreich. Einem Kommandotrupp gelang es bis zur Bastion vorzustoßen, ohne entdeckt zu werden und die Bastion zu zerstören. Durch die Explosion und den dadurch ausgelösten Alarm wurde allerdings der Zweite Kommandotrupp vorzeitig entdeckt, sodass es diesem Trupp nicht gelang, die Relaissation zu zerstören. Der Sprengsquig, zu früh losgeschickt, verfehlte sein Ziel und ließ sich vom Lagerfeuer eines Miliztrupps ablenken, worauf er diesen angriff und 9 Milizionäre zerfetzte. Nur 3 Orks des Trupps entkamen der Verfolgungsjagd durch die Wachen. Auf dem Rückzug der Kommandoz wurde noch ein strategisch unwichtiger Bunker gesprengt. Leider entkam der erste Trupp ohne Verluste zu erleiden den PVS-Truppen. Taktisches unentschieden mit Vorteilen für die Orks.

zuletzt bearbeitet 28.10.2015 11:57 | nach oben springen

#12

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 10.09.2013 13:27
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

70. Die Schlacht der 33sten. Da Großa Motza hatte bei seinem Vorrücken im nördlichen Dschungel das Hauptlager der 33. Dschungelbrigade ausfindig gemacht. Um nicht vorzeitig entdeckt zu werden wurde das schwere Gerät zurückgelassen und das Lager nur mit Infanterie, einigen Bots und einem Squiggofanten so gut wie eingekreist und schlußendlich angegriffen. Zum Pech für die Orks wurde der Überraschungsmoment zunichte gemacht und so konnte die 33. Brigade zuerst zuschlagen. Es folgt der Bericht des Brigadefunkers: In der ersten Phase blieben die Verluste ausgeglichen. In der zweiten Phase der Schlacht wurden die ersten Stellungen eingenommen und ein Bunker im Rücken der Hauptstellung von den Orks erobert, sowie die Kommandochimäre von Hauptmann Stählone vernichtet. Die Panzaknakkaz wurden in die Flucht geschossen, bevor sie einen der Panzer erreichen konnten. Zum Glück für die Brigade scheiterte ausgerechnet an der schwächsten Stelle des Belagerungsrings der Angriff der Orkhorde, die im Nahkampf von den Catachanern überwältigt wurde. So blieb vorerst ein möglicher Fluchtweg für die Brigade offen und zwei der Bots wurden beschädigt. In der dritten Phase konnten die Orks unter hohen Verlusten in die Hauptstellung der Catachaner eindringen, als auch den zweiten Außenbunker in Besitz nehmen, da einige Trupps der Brigade sich zurückziehen mußten. Die Orks verloren hierbei einen ihrer Bots. In der vierten Phase konnten die ersten Eindringlinge zurückgeschlagen werden, doch ein Gargbot pflügte sich durch die imperialen Reihen. Eine weitere Stellung ging verloren, aber es gelang nochmal, einen Bot auszuschalten. Marbo Stallone, dem einsamen Wolf der Brigade, gelang ein Husarenstück, indem er hinter der Bosstruppe um den Waaghboss Blue Man auftauchte und mit seiner Sprengladung alle Begleiter des Waaghbosses bis auf einen ausschaltete. Im Nahkampf tötete er den letzten Begleitboss von Blue Man, erlag aber im Kampf dessen Stärke. Der Squiggofant griff den Leman Russ, der die hintere Front deckte erfolglos im Nahkampf an. Die 33ste geriet langsam in Bedrängnis, auch weil die Scharfschützen total versagten. In der fünften Phase gelang es den Imperialen, die Eindringlinge in die Hauptstellung erneut zu vernichten, darunter auch den Gargbot, doch rückte kurz darauf eine neue Welle von Orks heran. Ein weiterer Gargbot wurde lahmgelegt, somit schien die Gefahr für die Panzer gebannt. Doch weit gefehlt: Die Gargbosse um den Orkanführer zusammen mit dem Squiggofanten brachten den Leman Russ der hinteren Stellung zur Explosion. Vorne schlug ein Mob Orks einen weiteren Leman Russ zum Wrack und ein Spezialtrupp der Todesweltveteranen um Sergeantin Michelle wurde, einschließlich sie selbst, vernichtet. Einziger Lichtblick: Waaghboss Blue Man fiel im Lasergewehrfeuer eines Infanterietrupps. Doch nun begann die Endphase der Schlacht. Nocheinmal wurden die Angreifer dezimiert, was aber nicht reichte, sie in die Flucht zu schlagen, höchstens sie aufzuhalten. Ein Mob wurde ausgelöscht. Der Rückschlag folgte auf den Fuß: ein Big-Mek zerstörte mit seinem Snotzogga den letzten unbeschädigten Leman Russ und zerfetzte ihn mit einem Treffer in unzählige Stücke. Der zweite Big-Mek landetet durch Fehlfunktion neben dem lahmgelegten Demolisher und beschädigte ihn weiter im Nahkampf. Weitere Trupps wurden vernichtet, doch Sergeant Millman hielt durch sein tapferes Opfer (er schluckte alle 6 Wunden der Orks, bevor er fiel) die Stellung und band so einen Orkmobrest. Allerdings begann jetzt der Squiggofant, sich durch die Infantrietrupps zu stampfen. Die Lage war brenzlig, aber solange Stählones drei Leutnants im Kampf standen, wollte er nicht weichen. Doch nach nochmals kurz aufbrausender Gegenwehr war das Ende unvermeidlich. Ein Orkmob wurde stark dezimiert, wo der angeschlagene Demolisher nochmal seine Wirkung entfalten konnte dank zweier schwerer Flammenwerfer in den Seitenkuppeln, dennoch verwandelte der Rest des Mobs diesen in ein Wrack. Die restlichen Scharfschützen bis auf einen wurden erschossen. Ein Trupp von den Brennaboyz gegrillt und ein Leutnant im Kampf überwältigt. Hauptmann Stählone entschloss sich jetzt, den Befehlsbunker zu verlassen, nachdem keiner seines Stabes mehr am Leben war. Die gesammelten Reste um ihn herum wurden letztendlich von einem Orkmob und dem Orkbefehlshaber samt zweier Gargbosse angegriffen und aufgerieben. Der zweite Leutnant, der vor dem Befehlsbunker die Stellung hielt, wurde ebenfalls überwältigt, worauf das Mörserteam auf dem Dach des Bunkers von den Orks eingkreist wurde. Wir können die Orks nicht mehr aufhalten, somit zerstöre ich die Aufzeichnungen, Codes und die Funkanlage. Übertragung Ende. Hauptmann Stählone meldete sich einige Stunden später im Hauptquartier per Intercomübertragung. Er konnte mit 20 Mann entkommen. Die 33. Dschungelbrigade ist somit stark angeschlagen, da nur noch ein Zug existiert. Die Sentinels waren zu den 54. Zuaven kommandiert, der Basilisk auf dem Weg zum Feldbattaillon. Es ist zu befürchten, dass die Orks das Lager der 33sten als weiteres Basislager nutzen werden. Sieg für die Orks.
Der Brigadearzt meldete, dass Hauptmann Stählone nicht mehr der selbe zu sein scheint, seit er in die kalten Augen des Orkanführers geblickt hat.

zuletzt bearbeitet 10.09.2013 13:28 | nach oben springen

#13

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 19.10.2013 18:01
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

71. Duell der Bestien. Im Zuge der Eroberung des Hauptlagers der 33. Brigade durch die Orks streifte das kleine Squiggofant der Orks durch den näheren Dschungel, um ausgiebig zu grasen. Dabei traff es überraschend auf das Große Knarloc der Krootsöldner, welches ebenfalls auf Futtersuche, sprich auf der Jagd, war. Das Knarloc hatte seine Beute ins Auge gefasst: den kleinen Squiggofanten! Dieser genoß gerade einige saftige Blätter eines riesigen Fleischfarnes und bemerkte nichts von der Gefahr. Das Knarloc schlich sich im Gegenwind zum Squiggofanten nah heran, um urplötzlich aus dem Unterholz hervorzuschnellen und das Panzertier anzugreifen. Der Angriff gelang und die Squiggofantenkuh erlitt eine tiefe Fleischwunde in die Flanke, doch es konnte den Angreifer abschütteln und ihm im Gegenzug eines der Stoßzähne in die Schulter rammen. Das Knarloc mußte erkennen, das der Squiggofant keine leichte Beute werden würde. Ein erneuter Vorstoß mit dem kräftigen Kiefer konnte das Panzertier mit seinen Stoßzähnen abwehren und dem Angreifer einen starken Fußtritt verpassen, welches das Knarloc umwarf aber nicht verwundete. Die Agilität des Knarlocs überraschte aber dennoch das Orkreittier. Der Jäger erklomm die Seite des Pflanzenfressers und riß dabei mit seinen Krallen eine tiefe Wunde in dessen Rücken. Danach sprang es wieder hinunter und schlug seinen kräftigen Kiefer in die andere Flanke des Sqiggofanten, um ein großes Stück Fleisch herauszureißen. Aufgrund des aufkeimenden Schmerzes verfehlten die Attacken des Panzertieres. Nun zeigte sich aber die Erfahrung des Squiggofanten gegenüber des wohl noch jungen großen Knarlocs der Krootsöldner. Diesmal schabten die Krallen des Jagdtieres über die Panzerung des Sqiggofanten und im Gegenzug biß dieses dem angreifenden Knarloc fast die linke Klaue ab. Das Kroottier wich zurück, um darauf wieder vorzuschnellen, doch der Sqiggofant wich geschickt aus und rammte dabei einen der Dschungelbäume aus dem Boden. Dann stürmte es auf den Jäger zu, dabei alles niederwalzend, und erwischte das Knarloc voll in der Seite, worauf es gegen einen der Bäume geschleudert wurde. Leicht benommen schnappte es wieder gegen das Tragtier der Orks, doch es verfehlte es völlig. Die Benommenheit ausnutzend gab die Squiggofantenkuh dem Knarloc mit seinen Kieferzähnen den Todesstoß und durchbohrte den Körper des Jägers. Danach hob es mit seinen Zähnen den Körper des Jagdtieres hoch, um mit einer kräftigen Kopfbewegung dieses zu Boden zu stoßen, wobei es von den Stoßzähnen glitt. Schwer verwundet stampfte der Squiggofant danach laut schnaufend auf den Pfad Richtung seines Herrchens zurück. Der Ork schaute bereits zwischen zwei Bambusstämmen hervor, kratzte sich kurz am Schädel, bis ihm bewußt wurde, was passiert war und fluchte laut vor sich hin, da er jetzt gezwungen war, sein Tier zu pflegen und die Wunden zu behandeln. Die Kroot haben ihr Jagdtier verloren. Sieg für die Orks bzw. den Squiggofanten.

zuletzt bearbeitet 21.10.2013 09:56 | nach oben springen

#14

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 08.12.2013 11:21
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Unerwartetes Ereignis: Die Orks haben die Mine, die von den Krootsöldnern erobert wurde kampflos besetzt. Der Chefobermegawhaagboss hat den Kroot sein Amulett übergeben, hinter dem sie ohnehin her waren und hat so seine Kräfte geschont. Das Angebot der Kroot war für den Ork zu verlockend und so haben beide Seiten bekommen, was sie wollten: Die Kroot das für sie heilige Amulett, die Orks die Mine für den Bau von Stampfas. Die imperiale Reaktion auf dieses Ereignis bleibt abzuwarten.

(Hintergrundüberlegung: ich hatte mich etwas verrannt und mußte mir einen plausiblen Grund überlegen, warum die Kroot die Mine erobert haben, außer den Orks eins auszuwischen, nachdem diese ihr Bündnis mit den Kroot aufgekündigt haben. Für die Kroot macht dieser Schritt nämlich keinen Sinn. Da ich aber ohnehin vor einiger Zeit etwas mit Amuletten geplant hatte, hinter denen eigentlich der Dark Eldar Oberlord her sein sollte, Michi als letzter Dark Eldar-Spieler allerdings damals seinen Kampagnenaustritt erklärte und somit diese Idee mit den Amuletten in der Versenkung hinabglitt, war dies die Gelegenheit, diese Idee in abgeschwächter Form wieder aufzugreifen. Ein Amulett sollte Teil der Krootbezahlung sein, nun wurde dies ihrem Zweck zugeführt. Möglicherweise hat der Häretiker und Intigrator Mordekai ja auch noch was mit den Amulett(en) vor!!!!)

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#15

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 13.01.2014 16:05
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Der Großinquisitor Victor Spetznaz brach mit einem Teil seiner Sororitastreitmacht, verstärkt durch einen Prediger mit Arcoflagellanten und 3 Läuterer auf, um in der Nähe des Labors des Professors im Dschungel westlich von Praxograd Scouteinheiten des 111. Feldbataillon zu treffen und sich anschließend mit Truppen der imperialen Streitkräfte zu vereinen, zwecks Angriffs auf Mordekais Verräterhorden. Doch Mordekai sah diesen Schritt mit seinen Hexerkräften voraus und stellte dem Großinquisitor eine Falle.

72. Mordekais Hinterhalt. Kurz bevor sich die Sororitas mit den Scouteinheiten (imperialer Mobiler Inf.-Trupp in Chimäre + 2 Sentinels) trafen überraschte Mordekai die Ordensschwestern mit einem Hinterhalt. Schon zu Beginn der Schlacht konnten die Verräter trotz des dichten Dschungels die Chimäre der Procurata durchschütteln und sowohl bei 2 Immolatoren, als auch bei einem Läuterer, einem Sentinel und der imperialen Chimäre die Waffen zerstören. Ein Flagellant fiel und einige Sororitas wurden erschossen, doch die Ordensschwestern schlugen hart zurück und verbrannten etliche der Zombies, die auf sie zuwankten. Zudem grillten die Läuterer mit ihren reinigenden Flammen allein 19 Verräter eines von einem Zombiekommissar angeführten 20er Großtrupps. Ein durch Glaubensakt furchtloser Dominatortrupp zerstörte erfolgreich den Leman Russ Kampfpanzer der Verräter. Durch die Heilige Wut und Kampfdrogen angetrieben griff der Großtrupp der Soros eine Einheit Zombies an, die Arcoflagellanten kämpften erfolglos gegen die anrückenden Besessenen und verloren einen mehr als sie selbst töten konnten. ( hier setzte ich die Nichtangriffsregel der 6. Edi im Bezug auf den ersten Spielzug aufgrund der Sonderregel „Heilige Wut“ ausser Kraft)

Der Kampf ging weiter und es lief schlecht für die Imperatortreuen. Nachdem durch Beschuss ein Läuterer explodierte wurden die beiden übrigen von einem Höllenschlächter im Nahkampf ausgelöscht. Auch die Arcoflagellanten wurden von den Besessenen vernichtet. Der Dominatortrupp büßte im Kampf gegen eine Einheit großer Mutanten 4 Schwestern ein. Die Verräterbasilisken schossen die Chimäre der Procurata zum Wrack und 4 Celestias wurden von den Mutanten und den Kyborgs erschossen. Da half es nichts, das ein Angriff auf einen Sorotrupp fehlschlug und zwei weitere Sorotrupps im Kampf gegen Zombies standhielten oder die imperiale Chimäre den harten Beschuss der Verräter dank seiner Panzerung nichts anhaben konnte. Der Gegenschlag der Imperialen war eher verhalten. Nachdem die Retributoren mit ihrem Immolator versuchten, aufzuschließen und die anderen Fahrzeuge versuchten, einige Wege für die Verräter zu blockieren, schossen die Sentinels und der mobile Infanterietrupp mit seiner Chimäre 2 Verrätereinheiten in die Flucht. Der Versuch, Mordekais Landraider etwas anzuhaben, verhinderte der Dschungel erfolgreich. Genauso den Beschuß auf die Besessenen. Die Veteranenprioris der Celestias allerdings schoß mit ihrer Plasmapistole den herannahenden Höllenschlächter zu seinen Göttern, doch die Explosion riß zwei Schwestern des Dominatortrupps mit sich. Im Nahkampf gegen die großen Mutanten überlebte nur die Prioris des zweiten Dominatortrupps, ohne Schaden anzurichten. Ein Sorotrupp hielt die Zombies auf und der große Sorotrupp schaffte es, gestärkt durch einen Glaubensakt, vier Zombies zu erschlagen, doch einer stand wieder auf. Der 10er Trupp hielt sich durch Beschuss die Zombies von Leib. Das Schicksal der im Nahkampf gebundenen Trupps und der Retributoren scheint besiegelt. Ziel wird es für die anderen sein, den nun fast offenen Fluchtweg nach vorne zu nehmen und sich in Sicherheit zu bringen.

Die Verräter rückten weiter vor, um die Flucht der Überlebenden zu verhindern. Die Chaosbruten umringten den Immolator der Retributoren und hauten ihn zum Wrack. Die Basilisken schossen den Immolator der Dominatoren in Stücke, dabei wurden zwei Schwestern der Dominatoren von Wrackteilen getötet. Der Waffenteamtrupp der Verräter schoß dem Rhino des 10er Trupps ins Heck und somit trotz Dschungel ebenfalls zum Wrack. Die Kyborgs schossen auf den Landraider des Inquisitors und sorgten für einen Streifschuss. Die Chaosmarines um Castor schossen die letzten beiden Dominatoren nieder. So stand nun die Procurata mit ihren Celestias allein. Die Zombies erreichten diesmal den 10er Trupp der Soroschwestern und töteten zwei von ihnen, doch die Schwestern sorgten für ein unentschieden. Die großen Mutanten erschlugen bei einer Verwundung die Prioris des zweiten Dominatortrupps und löschten diese somit aus. Zombies schlugen den kleinen Sorotrupp in die Flucht indem sie zwei töteten und auch weil ihr Glaubensakt fehlschlug. Beim großen Sorotrupp mit dem Priester starben zwei Schwestern gegen die Zombies, doch sie hielten weiterhin stand. Einziger Lichtblick: die beiden Angriffe der verbliebenen Höllenschlächter schlugen fehl und der Kommandotrupp der Verräter verfehlte die imperiale Chimäre mit ihren Meltern. Viktor Spetznaz bekam langsam Angst und Mordekai konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen.

Verzweifelt versuchen sich die Imperialen aus der drohenden Umklammerung zu retten. Der Landraider des Inquisitors panzerschockt gegen die vorrückenden Mutanten und treibt sie etwas auseinander, um anschließend dem Landraider Mordekais einen Streifschuss zu verpassen. Die Procurata zieht sich laufend mit ihren Celestias Richtung Fluchtweg zurück. Ein Immolator stellt sich den großen Mutanten in den Weg. Der kleine Sorotrupp sammelt sich wieder und versucht zusammen mit den Retributoren die Chaosbruten zu dezimieren, was misslingt: nur eine Verwundung. Der große Sorotrupp hält weiterhin stand, verliert allerdings drei Schwestern, von denen zwei wieder als Zombies auferstehen. Der ehemals 10er Trupp verliert im Nahkampf eine Schwester und wird die vier Zombies, die an ihnen hängen, nicht los. Der mobile Infantrietrupp dezimiert das Verräterkommando, die aber nicht fliehen wollen. Der Inquisitor hängt bibbernd in der Ecke innerhalb des Landraiders und der Evesorassassine überlegt, ob er den Kirchenmann nicht erschiessen soll.

Das Ende der Ordensschwestern ist nah. Die Procurata ist weiterhin auf Rückzug und wird sowohl von Mordekais Trupp, der endlich den Landraider verlassen hat, als auch Castors Marines unter Feuer genommen, was fünf Celestias das Leben kostet. Der Waffenteamtrupp der Verräter vernichtet einen Sentinel. Das Kommando scheitert allerdings bei der imperialen Chimäre, weil der Melterschütze über eine Wurzel stolpert. Castor selbst wollte mit seiner Chaosbrut den Zombies zur Hilfe kommen, die gegen den großen Sorotrupp mit dem Priester im Kampf sind, doch diesmal schaffen sie es, nach dem Tod zweier Sororitas, diese in die Flucht zu schlagen. Der kleine Trupp verlor zwei Schwestern und floh ebenfalls vor den Chaosbruten. Nur die Retributoren verhinderten, dass die beiben Überlebenden niedergemacht wurden. Die Chaosbruten verloren nur eine durch Abwehrfeuer. Die großen Mutanten brachten den Immolator, der sich ihnen in den Weg gestellt hatte, zur Explosion, was einen Mutanten tötete und einen großen Mutanten verwundete. Der ehemalige 10er Trupp konnte weiterhin nicht die vier Zombies loswerden, da ihre Rüstung zu stark war oder sie ihre Verletzungen ignorierten. Die beiden Landraider beharkten sich, ohne Schaden anzurichten.

Die Gegenwehr bricht langsam zusammen. Der Landraider des Hexenjägers durchbricht die Linie der Mutanten und versucht in den Dschungel zu entkommen. Die Moral der Procurata bricht zusammen und sie flieht mit den zwei verbliebenen Celestias. Auch der Prediger mit sechs Sororitas und die beiden Überlebenden des kleinen Trupps sind auf der Flucht. Die Retributoren werden von den Chaosbruten ausgelöscht. Der letzte Immolator vernichtet im Vorbeifahren noch einen Höllenschlächter durch Glückstreffer und der mobile Infanterietrupp vernichtet endlich die Kommandoabteilung der Verräter. Der letzte Sentinel versucht, den Rückzug der Procurata zu decken und verbrennt noch einen Marine aus Mordekais Begleitung. Der Rest des 10er Trupps reduziert die Zombies um einen, bleibt aber weiterhin gebunden.

Es folgt der finale Schlag von Mordekais Schergen. Der Landraider des Inquisitors wird mit einem Tremorgeschoss zwar getroffen, doch die Panzerung ist stark genug, den Hexenjäger nur von den Beinen zu reißen und einige Kabel durchschmoren zu lassen. Der Prediger wird mit seinen fliehenden Schwestern von den großen Mutanten überrannt. Die beiden Sororitas den kleinen Trupps stellen sich zwar dem Angriff der Zombies, die sie erstaunlicherweise einholen, doch bevor es zum Kampf kommt, explodiert der letzte Immolator durch den Angriff der Chaosbruten, dessen Wrackteile eine Chaosbrut, zwei Zombies und eine der beiden Sororitas töten. Die Prioris des kleinen Trupps wird von den Zombies auseinandergerissen. Der Sentinel opferte sich für die Procurata und verschaffte ihr etwas Zeit. Die Besessenen rannten wie besessen der Procurata hinterher, konnten sie aber nicht einholen. Der Waffenteamtrupp der Verräter war erfolgreich und zerstörte die imperiale Chimäre. Nun muß der mobile Trupp sich zu Fuß zurückziehen. Die sieben Schwerstern des 10er Trupps hatten weiterhin die Zombies am Hals und kamen nicht weg.

Das Ende mache ich kurz: der Inquisitor entkam mit seinem Landraider durch den Dschungel, ohne steckenzubleiben. Die Procurata wurde mit ihren Celestias auf der Flucht erschossen. Der imperiale Infanterietrupp zog sich ebenfalls in den Dschungel zurück und die restlichen Sororitas erlagen ihrer zur Chaosbrut verwandelten Prioris und dem Begleittrupp Mordekais im Nahkampf. Der Hexer war zufrieden obwohl seine Verräter ihren Leman Russ Kampfpanzer verloren. Dennoch ist die Streitmacht des Hexenjägers zerschlagen und er hat nur noch die Kompanie Sororitas in der Hauptstadt. Sieg für die VuV.

zuletzt bearbeitet 08.01.2015 11:21 | nach oben springen

#16

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 22.01.2014 13:08
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Nach der Niederlage des Großinquisitors wurden die Reihen der Sororitas durch Einheiten fanatischer Zeloten verstärkt. Der Großinquisitor Speznatz hat sich erfolgreich zum 111. Feldbattaillon durchgeschlagen. Aufgrund des Sieges von Mordekai gegen den Großinquisitor hat der große Nurgle dem Intrigator ein Amulett auf den Altar gelegt, mit dem Mordekai 1x im Spiel W6 Seuchenhüter erscheinen lassen kann, die sich ihm bzw. seiner Einheit anschließen, um ihn zu beschützen. Gleichzeitig versprach Nurgle, die Wirkung des Amuletts zu verfielfachen, wenn es Modekai gelingt, dem großen Nurgle weitere Artefakte als Opfer darzubringen. Dies ist zum einen eine Reliquie, die der Großinquisitor Speznatz mit sich trägt und zum anderen das heilige Amulett der Krootsöldner, welches ihr Ältester vom Chefmegaoberwhaagboss der Orks erhalten hat. Außerdem ein heiliges Grabtuch, welches in der Klosterruine auf dem Friedhof von Praxograd aufbewahrt und von Sororita-Schwestern bewacht wird. Die Jagd Mordekais auf diese Dinge hat begonnen.....

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#17

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 23.01.2014 11:14
von Zweiblum • Ordensmeister | 1.353 Beiträge

Nur so nebenbei: Hau in deine Texte mal ab und zu nen Absatz rein dann ließt sich das leichter^^. Aber sonst interessant wie immer.

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#18

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 03.04.2014 10:08
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Wir sind jetzt hier in der entscheidenden Endphase.
Es werden ab jetzt nur noch taktische Schlachten stattfinden, die die Entscheidungsschlacht einleiten werden.
Z.B.
Angriff des Imperiums(Highlander+Tallarner) gegen die Orks bei der Mine (um den Bau von Stampfas zu be- bzw. verhindern)
Angriff Mordekais gegen die Krootsöldner (wegen des Amuletts des Ältesten)
Angriff des Imperiums(Dittrichs Panzertruppen) gegen die Renegatenarmee(wegen Schwächung der Chaoskräfte)
Angriff des Imperiums(Kavallerie + 54.Zuaven) gegen Orks (Entlastungsangriff als Deckung des Angriffs gegen die Mine)
Angriff Mordekais gegen die Impse(111.Feldbat.) (um sich den Großinquisitor zu schnappen)
Kommandoaktion Steiner´s Galgenvögel gegen Mordekai oder Da Großa Motza.....
Kommandoaktion Mordekai´s Schergen gegen den verrückten Professor (wegen des gezüchteten Superkriegers)
evtl. mehr....

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#19

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 14.04.2014 16:45
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

Unerwartete Ereignisse:
-In Vorbereitung auf die große Entscheidungsschlacht hat Mordekai seine Terminator-Leibwache aufgrund ihres Versagens gegen die Krootsöldner mit einem Warp-Zauber belegt, der die Terminatoren in Kyborgs mutieren läßt. Die Mutation ist noch nicht komplett abgeschlossen, dennoch entwickeln sie schon die Kräfte und die Morphwaffen der Kyborgs.
-Außerdem hat Mordekai seine Schergen und Mutanten ausgeschickt, wilde Hunde, Wüstenfüchse, Großkatzen und Wölfe einzufangen, um aus denen mit Hilfe eines Mutationszaubers neue Chaoshunde entstehen zu lassen. Die Chancen stehen gut, dass bald eine neue Meute Chaoshunde zur Verfügung steht.
-Panzerkommandant Dittrich wurde aufgrund seiner Leistungen zum Major befördert und erhielt einen neu eingetroffenen Kampfverband schwerer Panzer und einen Scouttitanen. Somit steht ihm jetzt als Kommandofahrzeug ein Shadowsword zur persöhnlichen Verfügung. Dies auch, weil er sich der gut ausgerüsteten Armee der Renegaten auf der Kurkebene stellen soll.
-Eine Beobachtungsdrohne hat bei der von den Orks besetzten Mine ein großes Konstrukt entdeckt. Es wird vermutet, dass es den Orks bereits gelungen ist, einen Stampfa zu bauen.

zuletzt bearbeitet 13.06.2014 12:16 | nach oben springen

#20

RE: Eddis erzählerische 40k Kampagne

in Geschichten und Spielberichte 11.06.2014 16:03
von Sir-Eddi-Ritter-der-WZ • Ordensmeister | 1.892 Beiträge

73. Dittrichs großer Kampf (2. Panzerschlacht von Kurk). Um zu verhindern, dass sich die Renegatenarmee mit der vom Erzketzer Mordekai vereinigt, fing der frisch beförderte Kommandant Dittrich mit seinen verstärkten Panzertruppen auf der Kurkebene die Renegaten ab und griff sie an. In der ersten Phase der Schlacht blieb die Initiative bei Dittrichs Truppen, die den Renegaten einen ersten harten Schlag versetzten und einen Executor und einen Demolisher vernichteten, wobei einer der Hassprediger starb, sowie dem Stormsword der Verräter schweren Schaden zufügten. Die beiden feindlichen Warhoundtitanen beschossen sich gegenseitig, wobei dem Renegatentitan ein Deflektorschild abhanden kam. Dem Titan der imperialen Armee schützten seine Deflektorschilde erfolgreich bzw. konnten wieder hochgefahren werden. Außerdem ging nur ein Höllenhund durch Explosion verloren, sodass Dittrich weiter im Vorteil blieb.

Diesen nutzte er in der nächsten Phase voll aus und mit kombiniertem Beschuss von Dittrich, einem seiner schweren Panzer und dem Warhoundtitan zerbarst der feindliche Titan in einer für seine Größe eher schwachen Explosion und riß einige feindliche Infanteristen mit in den Tod. Desweiteren wurde ein feindlicher Vanquisher zum Wrack geschossen. Der Stormsword der Verräter erlitt weiteren Schaden, um dann im Gegenzug einem der schweren Panzer Dittrichs schweren Schaden zuzufügen. Einer der mobilen Infanterietrupps aus der imperialen Armee erlitt 80% Verluste durch das Feuer eines Höllenhundes und dem Sperrfeuer feindlicher Greifenartillerie, hielt jedoch stand. Den Verrätern gelang es zwar, ihre Warpfeldrakete auf den imperialen Warhoundtitan abzufeuern, aber diese wich weit nach rechts ab, ohne Schaden oder Verluste anzurichten. Aber die Warbblase dieser enorm gefährlichen Waffe blieb weiterhin ein Risiko für Dittrichs Truppen.

Was sich gleich danach zeigte, als die Blase in einen Infanterietrupp der Stahllegionäre flog und drei Soldaten verschluckte. Dem ungeachtet rückte die Armee Dittrichs weiter vor und vernichtete eine Chimäre, die einem Spezialwaffentrupp des Feindes als Transportfahrzeug diente. Dieser Trupp scheiterte mit einem Angriff mit Sprengsätzen gegen eine Leman Russ Schwadron und wurde daraufhin in die Flucht getrieben und ausgelöscht. Auch der Demolisher, der noch die rechte Flanke der Renegaten sicherte wurde zerstört. Ditrichs Titan zerstörte den Trägerpanzer der Warpfeldrakete und ließ darüber hinaus den feindlichen Stormsword in einer titanischen Explosion zergehen, welche noch ein paar Infanteristen eines weiteren Spezialwaffentrupps tötete. Auf der linken Flanke der Renegaten wurde nur ein Sentinel zerstört. Im Gegenzug der Verräter beschädigten sie die beiden Chimären der mobilen Infanteriestrupps und vernichteten den angeschlagen Trupp. Außerdem wurden zwei Sturmsentinels zerstört. Desweiteren konzentrierten die Überläufer ihren Beschuss auf den angeschlagenen Shadowsword, legten seinen Antrieb lahm und beschädigten seine Struktur schwer.

Die Antwort von Dittrichs Truppen fiel diesmal nicht so aus, wie erhofft. Auf der linken Flanke der Renegaten wurden deren Höllenhunde durch Explosion vernichtet oder zum Wrack geschossen. Die in der Überzahl befindliche feindliche Infanterie wurde dezimiert und ein Sentinel auf der rechten Flanke der Verräter zerstört. Die Zerstörung des Malcadors gelang nicht und er wurde nur beschädigt. Dies gab den Verrätern die Gelegenheit, den angeschlagenen Shadowsword aus Dittrichs schwerem Verband zur Explosion zu bringen und dabei einige Stahllegionäre mitzureißen. Auf der linken Flanke der Renegaten bekamen diese langsam Oberhand, indem sie eine Chimäre zerstörten und den diese Flanke deckenden Leman Russ Panzer durch Glückstreffer vernichteten. Darüber hinaus gab es nur einige Beschädigungen.

Dittrich will den Sack langsam zumachen, wie er gerne sagt und kümmerte sich höchstpersönlich um den Malcador, den er mit einer titanischen Explosion ins Nichts beförderte. Der Conqueror vernichtete einen Spezialwaffentrupp des Gegners und seine Panzer dezimierten weiterhin die feindliche Infantrie, wobei eine Schwadron einen feindlichen Trupp, eingegraben in einem Krater, zur Hölle schickte. Zusätzlich wurde ein feindlicher Sentinel vernichtet. Weitere Waffen verfehlten ihr Ziel, was den Renegaten die Möglichkeit gab, zurückzuschlagen und weiterzukämpfen. Aus einer Chimäre stieg ein Veteranentrupp der Verräter aus und beschädigte den zweiten Shadowswordbegleitpanzer von Dittrich. Außerdem wurde der ehemalige Kommandopanzer von Dittrich, der Conqueror, von einer Hydra im Heck erwischt und zerstört. Einer von zwei Sturmsentinels, die an die bedrohte rechte Flanke Dittrichs geschickt wurden, wurde zum Wrack. Die Renegaten zeigten verbissenen Widerstand, hatten sie doch mit keiner Gnade der imperialen Streitkräfte zu rechnen.

Aber auch Dittrich ließ nicht locker, hatte er doch den Sieg vor Augen. Die Veteranen der Verräter wurden in die Flucht geschossen. Weitere Infantrie und die Hydra wurden vernichtet. Zusätzliche Beschädigungen an der Veteranenchimäre und noch mehr Tote waren die Folge. Langsam gingen Dittrich die Ziele aus. Doch die Renegaten waren wild entschlossen, nicht aufzugeben. Der Shadowsword büßte an Struktur ein und neben weiteren Verlusten an den Stahllegionären ergriff ein Trupp die Flucht. Auch die zweite Chimäre der mobilen Infantrie wurde zerstört, sodass der dort befindliche Trupp aussteigen mußte.

Die Endphase der Schlacht hatte begonnen. Mit Hilfe des Titanen und des Shadowswords wurden an der linken Flanke der Renegaten der Exterminator und der Leman Russ Panzer zerstört. In der Mitte die Veteranenchimäre zerstört und auf der rechten Flanke der letzte nennenswerte Widerstand durch ein Sentinel und zweier Greifenartilleriepanzer durch Explosion vernichtet. Die Renegaten konnten als Antwort nur einige Infanteristen der mobilen Infanterie und der Stahllegionäre töten. Der Widerstand der Renegaten brach zusammen, auch wenn sich die Veteranen aufgrund eines Befehls sammelten.

Der Befehlshaber der Renegaten und ein Unterstützungstrupp wurden vom Titanen vernichtet. Die Leman Russ Schwadronen dezimierten die Infantrie und töteten einen Hauptmann und den Kommissar der Verräter. Nun war nur noch unbedeutende Infantrie auf dem Feld, die zwar noch den Shadowsword beschädigten, ansonsten aber ihrem Ende entgegen sahen und den Rückzug antraten. Außer ein dämlicher fanatischer Prediger versteckte sich noch zwischen den Felsen und wurde von den Stahllegionären aufgespürt. Den Prediger und einige Gefangene ließ Dittrich exekutieren. Die restlichen Renegaten, die sich auf der Flucht befanden wurden von den Stahllegionären und mobiler Infantrie verfolgt. Somit ist die Renegatenarmee geschlagen und für den weiteren Konflikt unbedeutend. Sieg für die imperiale Armee.

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